Mit Markus Weinzierl sollte endlich Ruhe einkehren auf Schalke, nachdem Christian Heidel sogar eine Ablösesumme an den FC Augsburg gezahlt hatte. In Schwaben feierte Weinzierl große Erfolge, wurde 2014 zum Trainer des Jahres gewählt und führte die Augsburger 2015 erstmals in die Europa League. Der zehnte Platz in seiner ersten Saison auf Schalke war jedoch zu wenig und Christian Heidel ging schon nach dem letzten Saisonspiel auf Distanz zu Weinzierl, indem er verkündete, dass der Plan des Trainers nicht erkennbar sei. Eine Grundlage, auf der eine Zusammenarbeit unmöglich scheint. Am 9. Juni wurde schließlich bekannt, dass sich Schalke von Weinzierl trennt.
Mit Domenico Tedesco folgt ihm nun ein unerfahrener Trainer nach, sein Erfolg oder Misserfolg wird auch über das Schicksal von Heidel enscheiden. Ob sich das Trainerkarussell auf Schalke weiterhin rasant drehen wird, hängt nun auch von seiner Arbeit ab.