FC Bayern:Ribéry vor Comeback im DFB-Pokal

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Franck Ribéry: Im Pokal vielleicht wieder dabei

(Foto: AFP)

Carlo Ancelotti deutet einen Wechsel in der Aufstellung gegen Schalke an. China gibt im Winter mehr Geld für Transfers aus als England.

Fußball, FC Bayern: Franck Ribéry könnte im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Schalke 04 sein Comeback im Team des FC Bayern feiern. Trainer Carlo Ancelotti deutete am Dienstag an, dass der zuletzt auf der linken Außenbahn spielende Brasilianer Douglas Costa am Mittwoch (20.45 Uhr) eine Pause erhalten könnte. Ribéry sei "fit". Der Franzose hatte beim 8:0 gegen den Hamburger SV erstmals nach seiner Muskelverletzung wieder zum Kader gehört. Der angeschlagene David Alaba (Zehenprellung) könnte in der Abwehr durch Juan Bernat ersetzt werden. Fehlen wird der erkrankte Renato Sanches. Ancelotti visiert im Pokal das Endspiel an: "Wir wollen nach Berlin fahren." Schalke sei jedoch ein guter Gegner mit viel Qualität, mahnte er.

Fußball, China: Die chinesischen Fußball-Profi-Klubs haben mit Investitionen von umgerechnet 388 Millionen Euro im Januar-Februar-Transferfenster einen Transferrekord (Quelle: transfermarkt.com) aufgestellt. Die Vereine aus der Super League lagen damit deutlich über der Vorjahresbestmarke von 345 Millionen Euro.

Auch die englische Premier League konnte mit 259 Millionen Euro nicht annähernd mit den Transferausgaben der Eliteklasse aus China mithalten.Teuerster Spieler war der brasilianische Mittelfeldstar Oscar, der für 60 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Shanghai SIPG wechselte. Erst in den letzten Tagen hatte Tianjin Quanjian die Offerte für Torjäger Anthony Modeste vom Bundesligisten 1. FC Köln von 40 auf 50 Millionen Euro erhöht. Der FC schlug das Angebot aus China allerdings aus.I

n Axel Witsel und Alexandre Pato wechselten weitere namhafte Kicker nach China. Zuletzt hatte der chinesische Verband allerdings verkündet, dass die Transferausgaben der Klubs reduziert werden sollen. Die Anzahl der pro Partie eingesetzten Ausländer wird von vier auf drei Spieler reduziert. Durch die Begrenzung der Stellen soll die Flut von Transfers ausländischer Kicker gestoppt werden.

Fußball, FC Ingolstadt: Geschäftsführer Harald Gärtner vom FC Ingolstadt fordert nach dem umstrittenen Handtor beim 0:2 gegen Gladbach im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga eindringlich eine faire Behandlung durch die Schiedsrichter. "Wir kämpfen mit allen zur Verfügung stehenden, fairen Mitteln seit dem ersten Spieltag um den Bundesliga-Klassenerhalt. Dabei dürfen wir auch eine neutrale Leitung der Spiele durch die Unparteiischen erwarten, wie alle Vereine der Liga", sagte Gärtner auf der Vereins-Homepage.

Es entstehe nach 22 Saisonspielen "leider jedoch der Eindruck, dass wir wiederholt benachteiligt wurden. Ich will nicht jammern, aber ich mahne vor dem Saison-Endspurt noch einmal mit Nachdruck an, dass wir in kritischen Situationen korrekt behandelt werden und uns als kleineren Club auch der nötige Respekt entgegengebracht wird", betonte der 48-Jährige. Man habe gegen Gladbach wegen einer "klaren Fehlentscheidung" verloren.

Formel 1: Sebastian Vettel hat beim Test-Auftakt der Formel 1 die erste Bestzeit gesetzt. Der Ferrari-Pilot war am Montag bei der Vormittagseinheit in Barcelona mehr als 0,3 Sekunden schneller unterwegs als Mercedes-Neuzugang Valtteri Bottas. Nach starken Regeländerungen probieren die zehn Rennställe auf dem Circuit de Catalunya an insgesamt acht Tagen ihre neu konzipierten Autos aus. Die Boliden sind breiter, flacher und schneller als in der Vorsaison. Die meisten Runden drehte zunächst Bottas, der im neuen Silberpfeil 79 Umläufe bewältigte. Nico Hülkenberg belegte im Renault zur Mittagspause Platz sechs.

Tennis, Dubai: Tennisprofi Philipp Kohlschreiber hat beim ATP-Turnier in Dubai das Achtelfinale erreicht. Der Augsburger setzte sich in der ersten Runde am Montag gegen Gilles Muller 6:4, 7:6 (7:1) durch. Der Luxemburger Muller war bei dem Hartplatz-Turnier an Position acht gesetzt. Kohlschreiber gab im zweiten Satz eine 4:2-Führung wieder her, gewann den Tiebreak dann aber problemlos. Der 33-Jährige bekommt es nun mit Wildcard-Besitzer und Lokalmatador Omar Alawadhi oder Daniil Medwedew aus Russland zu tun. In Dubai treten auch Jan-Lennard Struff, Florian Mayer und Dustin Brown an.

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