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Manuel Neuer
Hat in seinem Torhüterleben wichtige Tage erleben dürfen, da sei nur an Wembley 2013 oder Rio 2014 erinnert. Mag sich deshalb leicht gewundert haben, dass sein superlativverliebter Trainer Pep Guardiola die "wichtigste Woche der Saison" ausrief - ohne großes Finale, dafür mit Partien gegen Wolfsburg, Mainz und Dortmund. Neuer erledigte natürlich trotzdem seinen Job, als sei es wirklich die wichtigste Woche der Saison. Fehlerfrei bei allem, was ihm die Wolfsburger aufs Tor knallten.
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Philipp Lahm
Schickte nach acht Minuten einen Gruß an die Bayern-Fans auf die Tribüne, als er einen Ball am Sechzehnmeterraum so unweltmeisterlich traf, dass dieser bis hoch auf die roten Ränge rauschte. Traute sich anschließend lange nicht mehr, aufs Tor zu schießen.
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Joshua Kimmich
Schlittert gerade von einer "wichtigsten Woche" seiner Karriere in die nächste, seit sein superlativverliebter Trainer beschlossen hat, konsequent auf den 21-Jährigen zu setzen. Seine beiden Fehlerchen unter der Woche bei Juventus Turin schienen nicht sonderlich an seinem Ego zu kratzen. Zwang Neuer nur einmal zu einer Rettungstat.
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David Alaba
Erlebte einen eher unkomplizierten Nachmittag als Abwehrchef. Gewann als letzter Mann ein sehr, sehr wichtiges Laufduell gegen Max Kruse, der - als Alaba mit ihm fertig war - nur noch ein Schüsschen zustande brachte.
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Juan Bernat
Plauderte viel mit Guardiola, der ihn an der Außenbahn an seinen Gedanken zum Spiel teilhaben ließ. War mit seinem superlativverliebten Coach nicht immer einer Meinung, wie Bernats Mimik verriet.
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Xabi Alonso
Durfte zum Auftakt der "wichtigsten Woche der Saison" natürlich nicht fehlen - wurde schließlich als Spieler für die wichtigen Spiele geholt. Tat, was Leitwölfe eben so tun: Setzte einen Schuss wunderbar in den Winkel. Da hatte der Schiedsrichter die Aktion jedoch leider schon abgepfiffen.
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Arjen Robben
Hat schon Spiele gegen Wolfsburg erlebt, in denen ihm Ricardo Rodriguez über 90 Minuten auf den Tretern stand. Wunderte sich über die lange Leine, die ihm Rodriguez diesmal ließ. Machte jedoch wenig aus seinen Freiheiten. Auch deshalb früh ausgewechselt.
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Thomas Müller
Hatte sich für diesen Nachmittag einen besonderen Spaß ausgedacht. Schickte die schnellen Coman und Costa immer etwas zu steil, und guckte sich dann von der Mitte an, wie die beiden pesten und wetzten, um den Ball gerade noch vor der Auslinie zu erwischen. Ihm selbst gelang nicht sonderlich viel.
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Kingsley Coman
So sehr mit dem Erhaschen von Müllers Steilpässen und grob geschätzten 97 Übersteigern beschäftigt, dass er konstruktiv lange kaum etwas zum Spiel beitragen konnte. Besann sich erst Mitte der zweiten Halbzeit darauf, dass Fußball nicht nur aus Sprinten und Übersteigern besteht - und traf zum 1:0.
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Douglas Costa
Ebenso schnell wie Kollege Coman, allerdings mit weniger Übersteigern, und auch ohne Tor. Wurde zu einem höchst seltsamen Zeitpunkt ausgewechselt: in der 49 Minute, offensichtlich unverletzt.
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Robert Lewandowski
Hatte den Wolfsburgern in der Hinrunde fünf Tore ins Netz gestopft, zum Leid der Wolfsburger in gerade einmal fünf Minuten. Traf zur Freude der Wolfsburger diesmal nur einmal, das allerdings wunderschön: auf Vorarbeit von Ribéry mit dem Außenrist ins Eck.
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Thiago
Kam für Costa, als Guardiola fürchten musste, dass dieses Spiel nicht in die richtige Richtung driften würde. Unter Thiagos Regie driftete das Spiel plötzlich in die richtige Richtung - so ist das eben.
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Franck Ribéry
Kam für Costa. Ihm fehlte nach seiner langen Pause noch die Autorität: Ließ sich von Christian Träsch tunneln. Dafür an beiden Toren entscheidend beteiligt.
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Sebastian Rode
Kam auch noch herein. Das kommt derzeit selten vor. Wäre vielleicht mal einer für Wolfsburg.