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Für alle, die am Wochenende Twitter und Instagram gemieden haben: Ja, der FC Bayern ist tatsächlich nach China aufgebrochen, zahlreiche Beweisfotos fluteten dabei die sozialen Netzwerke. Sie sehen hier: Rafinha (2.v.r.), der noch unschlüssig ist, ob er sich Gin Tonic oder Wodka-O genehmigen soll. Oder handelte es sich dabei doch nur Orangensaft und Wasser? Egal.
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In über zehn Stunden Flugzeit konnten die Profis des FC Bayern ausgiebig Ruhe und das Rauschen der Motoren genießen, bei der Ankunft am Flughafen in Shanghai war damit dann Schluss: Ein paar Hundert Chinesen hatten sich pünktlich um 15 Uhr Ortszeit in rote Schale geworfen und passendes Equipement vom Fähnchen bis zur Hintergrund-Lektüre dabei. Hier besonders hoch im Kurs: Robert Lewandowski.
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An so viel Ekstase muss sich auch ein Bayern-Spieler erstmal gewöhnen. Der Stürmer verzichtete auf direkten Blickkontakt, signierte aber engagiert Fan-Utensilien. Nach bisherigen Erkenntnissen blieb er trotz des Einsatzes zahlreicher Selfie-Sticks unverletzt.
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Man beachte hier den oberen linken Bildrand: Zwei weibliche Fans tragen da tatsächlich Thomas-Müller-Masken. Womit sich der Verdacht aufdrängt, dass der Fan-Shop in Shanghai doch recht gut ausgestattet zu sein scheint. Das Original bedankte sich mit Autogrammen...
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...und durfte sich gleich noch über Liebesbekundungen freuen. Von Thomas Müller aktuell überliefertes Zitat: "Eine unglaubliche Begeisterung, wow." Zwölf Tage wollen die Münchner durch China und Singapur touren, Präsident Uli Hoeneß möchte das als Gang zu Fans verstanden wissen: "Man kann nicht immer von Internationalisierung sprechen und dann nicht dorthin reisen, wo die Fans sind. Wenn du diese neuen Märkte beackern willst, musst du dahin."
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Der asiatische Fußballmarkt gehört zum neuen Eroberungsgebiet vieler Klubs, auch Borussia Dortmund, Schalke und der FC Arsenal sind gerade auf Tour. Mats Hummels warf sich erstmal in Shanghai ins Getümmel. Fast so anstrengend wie manche Laufeinheit.
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Auch Zugang James Rodríguez wohnte dem Trip selbstverständlich bei. Ob die Chinesen seinen Namen mit höherer Trefferquote korrekt aussprechen als in Europa, wäre noch zu überprüfen, aber eines steht fest: Eine gewisse Leidenschaft konnten sie für den Bayern-Frischling schon entwickeln.