FC Bayern im Trainingslager:Wohlfühlfaktor im Scheich-Land

Der FC Bayern absolviert wie seit Jahren sein Winter-Trainingslager in Katar, bei 25 Grad Celsius und unter Beobachtung der einheimischen Bevölkerung. "Das ist das Beste, was ich mitgemacht habe", sagt Trainer Jupp Heynckes. Nur Franck Ribéry ist sauer.

Bilder aus Katar

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Der FC Bayern absolviert wie seit Jahren sein Winter-Trainingslager in Katar, bei 25 Grad Celsius und unter Beobachtung der einheimischen Bevölkerung. "Das ist das Beste, was ich mitgemacht habe", sagt Trainer Jupp Heynckes. Nur Franck Ribéry ist sauer. Bilder aus Katar Der Fußball ist zunehmend von Scheichs umstellt: Der Kronprinz von Katar fordert den Kauf von José Mourinho und Cristiano Ronaldo für seinen Klub Paris Saint-Germain, 1860-Investor Hasan Ismaik (gut, das ist kein Scheich, aber immerhin ein jordanischer Geschäftsmann) fordert den Sturz den Präsidenten - und beim FC Bayern München beobachten einige das Training.

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Der Rekordmeister und Tabellenführer der Fußball-Bundesliga ist zum Winter-Trainingslager ins sommerlich warme Doha geflogen. Bis zum 9. Januar üben die Profis aus München in der sogenannten Aspire Acadamy.

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Dabei zeigen sie sogleich, was der deutsche Ausdruck "in Reih' und Glied" bedeutet.

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Trainer Jupp Heynckes nannte die Bedingungen mit Temperaturen um die 25 Grad und die Verhältnisse auf dem weitläufigen Trainingsgelände optimal. "Das ist das Beste, was ich mitgemacht habe."

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Für die Spieler sei vor allem ein "Wohlfühlfaktor" gegeben: "Sie gehen von der Terrasse raus und stehen 50 Meter weiter auf dem Trainingsplatz."

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Wohlfühlfaktor? Ko-Trainer Hermann Gerland wird sich über dieses Wort so seine Gedanken machen.

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Immerhin, es wird auch trainiert: Dante (l.) wirft Franck Ribéry den Ball zum Kopfball zu. Der hat sich übrigens über seine rote Karte im DFB-Pokal in Augsburg beklagt, wodurch er nun nicht im Viertelfinale gegen Dortmund spielen darf:

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"Als ich erfahren habe, dass ich ausgerechnet gegen Dortmund ausfalle, war ich sehr enttäuscht, das hat mir derart die Laune verhagelt, weil es bei der Szene nichts Bösartiges von mir gab", sagte Ribery dem Kicker. Er glaub sogar an eine Verschwörung: "Ein anderer Spieler als ich hätte kein Rot bekommen, da bin ich sicher. Aber sobald man einen großen Namen hat, passieren solche Sachen."

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Jürgen Klinsmann wurde für Gummibänder an den Oberschenkeln noch verhöhnt. Inzwischen ist ein Trainingslager ohne diese Hilfsmittel gar nicht mehr denkbar.

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Stabilisation des Rumpfbereichs ist seit Jahren das Zauberwort, wenn es um die Fitness von Fußballern geht.

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Den Scheichs und ihren Untertanen ist aber vor allem eines wichtig: Einmal den Fußball-Profis begegnen, die sie sonst nur im Fernsehen sehen können. Und siehe da: Auch der lange verletzte Arjen Robben ist noch nicht vergessen und wird noch erkannt.

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