FC Bayern:Arjen Robben: "Das Ende rückt näher"

Arjen Robben

"Es kommt mehr und mehr, dass ich mich auch ein wenig darauf freue, was nach der Karriere kommt": Bayern-Profi Arjen Robben.

(Foto: dpa)

Der Bayern-Profi spricht in einem Interview über seine Zukunft als Fußballer. Südkorea entlässt Trainer Uli Stielike. Floyd Mayweather und Connor McGregor kämpfen im August.

Fußball, FC Bayern: Arjen Robben hat seine Zukunft beim FC Bayern über 2018 hinaus offen gelassen. "Ich bin ganz locker und schaue nicht, was 2018 sein könnte", sagte der 34-Jährige im Interview mit dem kicker, "ich konzentriere mich mehr auf das Hier und Jetzt." Der niederländische Nationalspieler beschäftige sich aber auch zunehmend mit dem Thema Karriereende: "Es kommt mehr und mehr, dass ich mich auch ein wenig darauf freue, was nach der Karriere kommt", sagte Robben: "Die Gedanken sind immer öfter da und das ist ja auch ein Zeichen. Das Ende rückt näher, das ist die Realität."

Boxen: Floyd Mayweather und Ultimate-Fighting-Champion Conor McGregor steigen am 26. August in Las Vegas in den Ring. Das bestätigten beide am Mittwochabend auf ihren Twitterseiten. Der ehemalige Box-Weltmeister Mayweather und McGregor, Superstar des Vollkontaktsports Mixed Martial Arts (MMA), stellen sich in einem reinen Boxkampf, der alle finanziellen Rekorde sprengen soll.

McGregors Promoter Dana White hatte bereits im Mai dem US-TV-Kanal TNT bestätigt, dass von Seiten des Iren "alles klar" sei und es Zeit wäre, sich mit Mayweather zu einigen. Der frühere Mehrfach-Champ aus den USA hatte seine Karriere Ende 2015 nach 49 Profikämpfen ohne Niederlage beendet, deutete aber an, für den Kampf gegen McGregor seinen Ruhestand unterbrechen zu wollen. Der 28-jährige McGregor hat seit seiner Jugend keinen Boxkampf mehr absolviert und ist in dem Kampf klarer Außenseiter.

Fußball, Südkorea: Uli Stielike ist nicht mehr Trainer von Südkoreas Fußball-Nationalmannschaft. Nach der 2:3-Pleite der Südkoreaner gegen Katar in der WM-Qualifikation kam das Aus. Die technische Kommission des Verbands habe bei einer Sitzung entschieden, den 62-Jährigen zu beurlauben, teilte ein Sprecher des Verbands am Donnerstag mit. Die Trennung hatte sich schon zuvor angedeutet.

Stielike und sein Team standen bereits seit der überraschenden 0:1-Niederlage gegen China im März stark unter Druck. In der Gruppe A bleibt der WM-Vierte von 2002 mit 13 Punkten zwar Zweiter, der Vorsprung auf Usbekistan beträgt aber nur einen Zähler. Der Gruppen-Erste Iran hat sich bereits für die WM in Russland qualifiziert. Stielike war in Südkorea seit 2014 im Amt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: