FC Augsburg:Keine Lust auf Barcelona

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"Natürlich bin ich hierher gekommen, um dem FC Augsburg zu helfen." - Das tut Albian Ajeti auch, aber derzeit in der vierten Liga. (Foto: Krieger/imago)

Albian Ajeti, 19, trifft bei seinem ersten Einsatz für die Regionalliga-U23 zwei Mal. Er muss sich entscheiden, ob er für die Schweiz oder für Albanien spielen will - womöglich wirkt er im Sommer bereits bei der Europameisterschaft mit.

Von Christian Bernhard

Zwei Tore in 87 Minuten: Das Regionalliga-Debüt von Albian Ajeti darf man durchaus als gelungen bezeichnen. Zweimal netzte der 19-jährige Schweizer am vergangenen Wochenende bei seinem Debüt für die zweite Mannschaft des FC Augsburg ein, sein zweiter Treffer kurz vor Schluss sicherte den Schwaben das 2:2-Remis gegen den TSV 1860 München II. Ajeti stellte damit einmal mehr seine Qualitäten als Blitzstarter unter Beweis. Bereits mit 15 wollte ihn der FC Barcelona, ein Jahr später hatte er bei seinem Heimatverein FC Basel den ersten Profivertrag unterschrieben. Auch beim FC Augsburg ging es Ajeti, der im Januar zum Bundesligisten gewechselt war, schnell an: Im März avancierte er beim 2:2 des FCA beim SV Darmstadt zum jüngsten Bundesliga-Spieler der Schwaben.

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