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Zuletzt trug der auffälligste Dortmunder Fußballer kein schwarzgelbes Trikot, sondern einen weißen Pelz. Pierre-Emerick Aubameyang, 26, fehlte beim 1:0-Sieg des BVB gegen Hannover 96 wegen einer Prellung, hinterher sprach trotzdem jeder über ihn, über seinen verrückten Puscheldress - und über die Abhängigkeit der Dortmunder von ihrem besten Torjäger. 30 Saisontore in 31 Spielen hat der Gabuner erzielt. Wenn er nicht spielt, fehlt dem BVB die Zuspitzung. "Ein besonderer Spieler", sei der Stürmer sagt Trainer Thomas Tuchel; "zäh", nannte er den Auftritt seiner Mannschaft ohne Aubameyang. Mit ihm soll es also wieder zarter werden beim Zwischenrunden-Hinspiel der Dortmunder am Donnerstag gegen den FC Porto (19 Uhr).
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Vor der Begegnung hat Tuchel seine Spieler ermahnt, sich "noch mehr auf die Europa League einzulassen, als wir es bisher getan haben". Der BVB hatte die letzten Gruppenspiele gegen Krasnodar (0:1) und Saloniki (0:1) verloren. Gegen Porto fehlt der erkältete Torhüter Roman Weidenfeller, der international bislang Stammkeeper Roman Bürki vertreten hatte. Auch der Einsatz von Ilkay Gündogan ist wegen eines Infekts fraglich. Wichtiger ist jedoch: Aubameyang ist wieder dabei. Im Trikot, nicht im Pelz.
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Vom Leverkusener Manager Rudi Völler ist bekannt, dass er der Meinung ist, alle erfolgreichen Mannschaften der Welt würden über "ganz andere Möglichkeiten" verfügen als Bayer Leverkusen. Gerne verbreitet er diese Meinung, wenn Bayer 04 die Chance auf einen Titel verpasst. Gerade erst ist das Team von Trainer Roger Schmidt ja nach enttäuschender Leistung aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.
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Doch Völler, 55, will es nun offenbar wissen. Vor dem Spiel bei Sporting Lissabon - immerhin Tabellenführer der portugiesischen Liga - am Donnerstag (21.05 Uhr), ließ er ungewöhnt forsche Töne verlauten, die Leverkusens Ziele in der Europa League betrafen: "Wir wollen eine Runde weiterkommen und wenn es geht, bis zum Ende dabeibleiben." Das Ende, das ist das Finale in Basel am 18. Mai. Tatsächlich läuft die Saison von Bayer 04 ja trotz oft mäßiger Leistungen ordentlich. Es mag auch an der Schwäche der Konkurrenz liegen, doch Bayer 04 ist in der Bundesliga Tabellendritter. Allerdings fehlen in Lissabon der überragende Stürmer Chicharito und Kevin Kampl. Völler hat vorsichtshalber auch gesagt:"Fußballerisch ist Sporting überragend gut. Technisch sehr fein."
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Markus Weinzierl hat sich in den Tagen vor seinem bislang größten Spiel als Fußballtrainer versteckt - und seine Mannschaft gleich mit. Die Trainingseinheiten des FC Augsburg vor dem Duell mit dem FC Liverpool (21.05 Uhr) fanden auf einem mit einer grünen Plane umrandeten Platz statt. "Manchmal ist es besser, wenn man uns nicht sieht", sagte Weinzierl, 41.
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Den Scouts aus Liverpool wird allerdings trotzdem nicht entgangen sein, wo derzeit die Probleme im Augsburger Spiel zu verorten sind: im zentralen Mittelfeld. Der Spielaufbau stockt. Die jüngsten Bundesliga-Niederlagen beim FC Ingolstadt (1:2) und gegen den FC Bayern (1:3) verdeutlichten, wie sehr den Augsburgern der verletzte Daniel Baier fehlt. Immerhin kehrte der 31-Jährige in dieser Woche nach seinem Haarriss im Sprunggelenk zum (öffentlichen) Lauftraining zurück. Gegen Liverpool wird trotzdem wieder sein Vertreter gesucht. Winter-Zugang Jeffrey Gouweleeuw ist (wie Stürmer Alfred Finnbogason) in der Europa League nicht spielberechtigt. Auch der Tscheche Jan Moravek fällt aus. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Markus Feulner.
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Freitag beim österreichischen Erstligisten Rapid Wien: Andreas Müller, 53, Uefa-Cup-Sieger 1997 mit dem FC Schalke, inzwischen Rapid-Manager, wird während eines Interviews beklaut. Die Täter stehlen eine Tasche aus seinem Auto. Mittwoch am Flughafen Köln/Bonn: Dennis Aogo, 29, Schalker Abwehrspieler, gibt vor dem Abflug zum Spiel bei Schachtjor Donezk (Donnerstag, 21.05 Uhr) ein Interview - und es heißt, Diebe hätten währenddessen seine Tasche geklaut. Hat es hier etwa jemand auf Schalker abgesehen?
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Als wäre es nicht schon unruhig genug im Klub, nachdem Abwehrspieler Joel Matip seinen Wechsel zum FC Liverpool bekannt gab und Manager Horst Heldt kaum nach Ersatz suchen kann, weil dies sein Nachfolger Christian Heidel tun sollte - das aber noch nicht darf, er ist ja Manager in Mainz. Heldt sprach vor dem Duell mit Donezk von einer "großen Hürde" und nannte die Ukrainer das "schwerste Los". Immerhin ist Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting nach seiner Fußverletzung wieder einsatzbereit. Und Aogo steht nach Achillessehnenproblemen wieder im Kader. Fußballschuhe hat er auch dabei. Seine Reisetasche tauchte nach der Landung in Lwiw am Nachmittag wieder auf.