Eröffnung der Fußball-EM:Es geht um Sport, echt jetzt!

Bunte Cancantänzer, der König des Kirmestechno und die glänzendste Glatze der Welt: Bei der Eröffnungsfeier der EM feiert Frankreich sich selbst - nur um Fußball geht es kaum.

Von Jonas Beckenkamp

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(Foto: Getty Images)

Es ist kaum zu fassen: Die Fußball-EM ist eröffnet. Zuletzt hatte sich das Warten auf diesen Moment ja in die Länge gezogen wie ein ewig-klebriger Kaugummi. Ein Glück, dass es nun endlich losgehen kann, denn ohne Fußball ist die Welt doch eher trist. Im Pariser Stadion "Stade de France", dem Ort, an dem am 13. November des vergangenen Jahres noch der Terror wütete, herrschte kurz vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels ...

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... ein ausgelassenes Spektakel. Die obligatorische Folklore, 150 Tänzerinnen und als Anheizer im Kinderkarussell ...

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... der unvermeidliche König des Kirmestechno: David Guetta. Der DJ durfte in einer Art, nun ja, Fußballkanzel Position beziehen. So sah es das streng vorgeschriebene Rahmenprogramm der Uefa vor. Vor dem sportlichen Auftakt gegen Rumänien haben die Franzosen ihre Fußball-EM 2016 also farbenfroh eröffnet - überall super bemalte Menschen, Akrobatik und ...

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... ein um Frohsinn bemühter Präsident François Hollande. Der 61-Jährige hatte es sich inmitten einer Meute Schlipsträgern bequem gemacht. Zum besonderen Glück von Monsieur le Président zählte auch sein Stehnachbar: Ex-Schiedsrichter Pierluigi Collina, der Mann mit der glänzendsten Glatze der Welt. Da konnte Hollande gleich mal nachfragen, wie das so ist mit diesem "Abseits" und so.

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Währenddessen auf dem Feld: weitere Farben, weitere fröhliche Partypeople. Magnifique!

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Und noch mehr Cancantänzer. Da konnte man schon mal denken, dass hier die Turn-EM an den Start geht. Edith Piaf wurde auch geträllert - natürlich in einer Bumstechno-Version von Monsieur Guetta.

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Auch die Sängerin Zara Larsson durfte noch auf die große Bühne. Sie rummste dann mit Guetta im Duett, dass die beteiligten Zirkustänzer noch besser drauf kamen.

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Zu sehen waren darüberhinaus Figuren wie aus einem Alice-im-Wunderland-Musical, ...

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... ein richtig toller Eiffelturm, der bis unters Stadiondach ragte, ...

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... Tausende fahnenschwenkende Franzosen, die total gut drauf waren, und dann endlich ...

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... echte, voll motivierte Fußballer. Es geht bei dieser EM nämlich nicht nur ums Tanzen, um Kirmestechno und bunten Eröffnungsfeierkram, sondern tatsächlich auch um Sport. Was für eine Freude. Echt jetzt!

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