EM 2008:Stimmen zur Auslosung

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Bundestrainer Joachim Löw: "Ich bin froh, dass wir nicht in die Gruppe C gekommen sind. Ansonsten sind die anderen Gruppen sehr ausgeglichen. Die Kroaten haben England eliminiert. Polen kennen wir noch aus dem WM-Spiel, wie schwer wir uns getan haben und gegen den Gastgeber zu spielen ist immer ein Highlight. Wir haben gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen. Egal gegen welchen Gegner wir spielen, so nehmen wir es. In der Gruppe C treffen die Topmannschaften Europas zusammen. Das ist sicherlich eine Gruppe, da wird es schwer durchzukommen."

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Josef Hickersberger (Teamchef Österreich): "Das ist ein großes Los für uns. Wir hoffen auf eine ähnliche Euphorie in Österreich, wie sie Deutschland 2006 bei der WM im eigenen Land hatte."

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Andreas Herzog (Co-Trainer Österreich): "Deutschland ist in unserer Gruppe Favorit, wir rechnen uns aber auch etwas aus und möchten auf jeden Fall auch Deutschland schlagen, dass das schwierig wird, ist uns klar. Wir rechnen uns insgeheim schon gute Möglichkeiten aus. Wir waren in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht erfolgreich und das muss auch mal wieder aufhören. Wir rechnen uns gegen Polen und Kroatien gute Chancen aus."

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Alfred Gusenbauer (österreichischer Bundeskanzler): "So haben wir uns die Gruppe nicht gewünscht, aber das Spiel gegen Deutschland findet fast auf den Tag genau 30 Jahre nach dem Wunder von Cordoba statt. Ich hoffe, die Leidenschaft und die Erinnerung werden uns helfen. Die Chance lebt.

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Slaven Bilic (Nationaltrainer Kroatien): "Wir haben sehr viel Respekt vor den Deutschen, aber wir haben eine gute Mannschaft, voller Qualität. Wir können gegen jede Mannschaft in Europa spielen und werden gut sein."

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Leo Beenhakker (Nationaltrainer Polen): "Deutschland ist eines der besten Teams in der Welt. Österreich ist Gastgeber, Kroatien hat eine fantastische Qualifikation gespielt, aber die Polen lieben große Herausforderungen."

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Oliver Bierhoff (DFB-Teammanager): "Frankreich und Holland wären natürlich Hammergegner gewesen. Polen war bei der WM das wohl wichtigste Spiel. Es war ein Befreiungsschlag und hat der Mannschaft einen Schub gegeben. Außerdem hat es die Bindung zu den Zuschauern geschaffen. Und Polen hat damals auch gezeigt, was es für eine gute Mannschaft hat. Wir sind gewarnt. Kroatien ist ein unangenehmer Gegner, meiner Meinung nach auf dem Papier der stärkste. Die Kroaten haben gute Fußballer, die Leidenschaft, Herzblut und Vaterlandstreue mitbringen. Wir rechnen mit einem kampfbetontem und aggressiven Spiel. Die Kroaten werden ein starkes Selbstbewusstsein haben, nicht zuletzt durch den Sieg im eigentlich bedeutungslosen letzten Spiel in England. Österreich ist von der spielerischen Qualität her die schwächste Mannschaft in der Gruppe. Österreich hat Probleme im Fußball, aber den Heimvorteil. Mit Blick auf die Euphorie ist das erste Spiel besonders wichtig für Österreich."

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Roberto Donadoni (Nationaltrainer Italien): "Wir haben es selbst in der Hand, gewisse Spiele für uns leicht zu machen. Wir hatten auf mehr Losglück gehofft, aber es ist okay so. Ich hatte schon so eine Vorahnung, dass wir eine schwere Gruppe bekommen werden. Wir werden diese Herausforderung gelassen angehen. Vor dem Duell mit Frankreich keine neue Polemik aufkommen zu lassen, hängt vom guten Willen beider Seiten ab. Unsere bisherigen Duelle gehören der Vergangenheit an und zählen jetzt nicht mehr. In mir weckt der Gruppengegner Frankreich keine besonderen Gefühle."

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Marco van Basten (Trainer Niederlande): "Das ist eine sehr schwere Gruppe. Es geht immerhin gegen die beiden Finalisten der letzten Weltmeisterschaft, Italien und Frankreich. Das sind große Fußball-Nationen, die über eine sehr große Erfahrung verfügen."

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Otto Rehhagel (Nationaltrainer Griechenland): "Alle Mannschaften, die sich qualifiziert haben, sind erstklassig, somit werden also alle Spiele schwer. Jetzt zu spekulieren bringt nichts, wichtig ist nur, dass ich meine Leute gesund an den Start bringe, dann wird man weitersehen. Und was 2004 war, zählt nicht mehr hier, die EM findet 2008 statt."

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Guus Hiddink (Nationaltrainer Russland): "Gegen Griechenland habe ich schon gespielt, als ich noch australischer Teamchef war. Es gibt zwar keinen Außenseiter in dieser Gruppe, aber ich denke, die anderen drei Teams sind froh, dass sie uns als Gegner haben. Doch uns genügt die Qualifikation nicht, wir wollen auch hier überraschen und ins Viertelfinale kommen."

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