SC Paderborn: Die Deutsche Presseagentur schickte sogleich nach dem erstmaligen Aufstieg einer Fußball-Mannschaft aus Paderborn (im Bild: der Rathausplatz mit jubelnden Einwohnern) einen kleinen Wegweiser durch die Stadtgeschichte herum. Für all diejenigen, die nichts mit dem neuen Bundesliga-Ort anfangen können. Wir zitieren:
"21 offizielle und 16 inoffizielle Fanclubs, von den Nord-Teutonen bis zu den Pader Wölfen, listet die Homepage des Vereins auf."
Oder: "Seit 68 Jahren wird die Stadt von CDU-Bürgermeistern regiert. Bei der nächsten Wahl kandidiert erstmals seit 400 Jahren ein Protestant für dieses Amt. Der letzte Tollkühne, der dies probierte, war Liborius Wichart. Er wurde gevierteilt."
Gut, dass auch gleich der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker seine Verbundenheit mit dem Sportclub mitteilte: "Als Theologe bin ich mit der Verwendung des Begriffs 'Wunder' etwas vorsichtig, aber der Aufstieg des SC Paderborn in die Bundesliga ist schon etwas, das man zumindest als 'Fußballwunder' bezeichnen kann."
Willkommen in der Bundesliga, SC Paderborn 07.
(hum)