Eiskunstlauf in Oberstdorf:Achtung, Eisplatscher!

Bei den Deutschen Meisterschaften holt Sarah Hecken zwar ihren dritten Titel - zufrieden mit sich selbst ist sie jedoch nicht. Die scheinbar kniffligste Aufgabe des Tages meistert sie allerdings problemlos.

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Bei den Deutschen Meisterschaften holt Sarah Hecken zwar ihren dritten Titel - zufrieden mit sich selbst ist sie jedoch nicht. Die scheinbar kniffligste Aufgabe des Tages meistert sie allerdings problemlos. Achtung, Eisplatscher? Aber nicht doch. Bei der Deutschen Meisterschaft der Eiskunstläufer in Oberstorf schafft es Sarah Hecken nicht nur, diesen Hüpfer federleicht auf ihren Schlittschuhen anzufangen. Sie erlebt sogar einen erfolgreichen Tag...

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... denn Hecken schafft am Samstag ihren dritten Titelgewinn, auch wenn sie nicht ganz zufrieden mit sich ist. "Eigentlich war das Programm ganz gut, aber dass ich den Salchow nur doppelt gedreht habe, hat mich schon geärgert", sagt Hecken. Sie holt insgesamt 149,11 Punkte und sichert sich das einzige Ticket für die EM Ende Januar in Bern sowie die WM im März in Tokio. Knapp geschlagen und damit ohne WM-Ticket...

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... bleibt ihre Trainingskollegin Katharina Häcker (145,61). Auf dem dritten Platz landet Christina Erdel (127,88). Grämen sollte sich Häcker nicht, denn mit ihren 24 Jahren hat sich noch etwas Zeit, um selbst zu einem großen Turnier zu fahren.

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Einen echten Siegernamen trägt gewiss auch Constanze Paulinus, die sich in Oberstorf ebenfalls in Kurzprogramm und Kür beweisen musste. Die Berlinerin verpasst das EM- und WM-Ticket mit Platz fünf jedoch deutlich.

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Natürlich mussten in Oberstorf nicht nur die Frauen ran. Auch die Männer suchen ihren neuen Deutschen Meister, hier ganz in schwarz der Berliner Peter Liebers. Er holte am Ende auch den Titel, der 22-Jährige setzte sich klar vor Denis Wieczorek aus Erfurt und dem Berliner Christopher Berneck durch. Titelverteidiger Stefan Lindemann aus Erfurt hatte nach dem Olympischen Winterspielen in Vancouver seine Karriere beendet.

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Beinahe futuristisch mutet hingegen dieses Bild von Monique Szesny an - der Langzeitbelichtung des Fotografen sei Dank.

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Zwei weitaus bekanntere Gesichter dann beim Paarlauf: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy gehören in Oberstorf wieder zu den großen Favoriten. Aus gutem Grund, denn...

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... Savchenko und Szolkowy holten bereits in den Jahren 2004 bis 2009 jeweils den Meistertitel und qualifizierten sich entsprechend für die internationalen Titelkämpfe. So auch diesmal: Die Chemnitzer schafften es zum siebten Mal auf die Siegerliste ein und stellten sie den Rekord von Maxi Herber und Ernst Baier (1934-1941) ein.

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Eine klare Angelegenheit ist die Konkurrenz der Eistänzer. Nach vierjähriger Pause dürfen sich Nelli Ziganschina und Alexander Gazsi als neue deutsche Eistanz-Meister feiern lassen. In Abwesenheit der Titelverteidiger Christina und William Beier aus Dortmund, die ihre Laufbahn mittlerweile beendet haben, sind die letztjährigen Dritten diesmal eine Klasse für sich und siegen hochüberlegen...

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... vor Stefanie Frohberg aus Berlin und dem Neusser Tim Giesen (im Bild) sowie den Berlinern Tanja Kolbe und Stefano Caruso.

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