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Die Eiskunstlauf-Elite trifft sich derzeit zu den Europameisterschaften in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Die Vereinigung von Ästhetik, Grazie und Geschicklichkeit wird bei kaum einer anderen Sportart so deutlich sichtbar. Im Paar-Wettbewerb galten die Deutschen Aljona Savchenko und Robin Szolkowy als Favoriten, kamen aber nach einer wackeligen Kür nur auf Platz zwei.
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Es siegten die Russen Yuko Kawaguti und Alexander Smirnow, die ihre Pirouetten so schnell drehten, dass ihnen fast schwinderlig wurde.
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Zuvor hatten Savchenko und Szolkowy ein makelloses Pflichtprogramm absolviert, waren zur Musik "Send in the Clowns" vor 5000 Zuschauern nur knapp unter ihrer Bestmarke von 74,16 Zählern geblieben und hatten vor der Kür auf Platz eins gelegen.
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Trainer Ingo Steuer war dennoch nicht ganz zufrieden gewesen - allerdings nicht wegen seiner Athleten, sondern wegen der Preisrichter. Er stellte die niedrige Benotung für den Wurflutz und die Todesspirale infrage: "Das ist unverständlich."
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Die deutschen Meister Maylin Hausch und Daniel Wende, die erstmals den Titel im Dezember errangen, weil Savchenko eine Grippe auskurierte, absolvierten einen guten Wettkampf und wurden schließlich Neunte.
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Das war der Platz, auf dem sie schon nach der Pflicht gelegen hatte. Wie Savchenko/Szolkowy fahren nun auch Hausch/Wende nach Vancouver.
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Maria Muchortowa und Maxim Trankow, eine weitere russische Combo, schafften es mit ihrem anmutigen Auftritt auf den Bronzeplatz.
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Die Ukrainerin Tatiana Wolossoschar sieht in der Luft sehr entspannt und galant aus, während ihr Partner Stanislaw Morosow am Boden deutlich weniger entspannt aussieht.
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Am Donnerstag geht es um die Medaillen im Eistanz. Die Briten Sinead Kerr und John Kerr liegen nach dem Pflichttanz auf Platz vier und dürfen sich nun auch in der Kür wieder tief in die Augen schauen.
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Auf Platz zwei nach dem Eistanz-Pflichtprogramm liegen die Russen Jana Chochlowa und Sergej Nowitzki, die bisher ganz auf die Eleganz und Leichtigkeit ihres Auftritts setzten.
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Die Führung ertanzte sich unterdessen ein weiteres Paar aus Russland: Oxana Domnina und Maxim Schabalin demonstrierten bei ihrem Pflichttanz wahre Ausdrucksstärke und beinahe filmische Posen.
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