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Bei der Eishockey-WM in Kanada galten die Gastgeber selbst lange Zeit als Favoriten. Nachdem sich das kanadische Team mit einem 5:4-Sieg über Schweden den Weg freigemacht hatte und die Russen die vorletzte Aufgabe mit 4:0 gegen die Finnen erledigt hatten, war das Wunschfinale zum 100. Jubiläum des Weltverbandes IIHF perfekt.
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Zunächst sah es ganz danach aus, als ob die starken Kanadier die Russen niederringen würden. Doch dann ...
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... drehten die Russen auf und nahmen die Gastgeber in die Zange.
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Am flinken russischen Goalie Jewgenij Nabokow (Mitte) war kein Vorbeikommen, während ...
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... Kanadas Tormann Cam Ward (links) gegen Ilja Kowaltschuk (rechts) das Nachsehen hatte: Der Russe erzielte in der Verlängerung den entscheidenden Siegestreffer für das Team von Coach Wjatscheslaw Bykow.
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Am Ende hatte nicht nur Russlands Alexander Owetschkin gut lachen.
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Die russische Mannschaft freute sich ausgelassen, erstmals seit 1993 wieder Eishockey-Weltmeister zu sein.
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Und während es bei den Kanadiern lange Gesichter gab ...
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... schwangen die stolzen Russen ihre Schläger in die Höhe und feierten mit den zahlreich angereisten Fans.
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Der alte Rivale Russland hat Kanada die große Party bei der ersten WM im Eishockey-Mutterland verdorben. Die Sbornaja sicherte sich das 24. WM-Gold und zog mit Rekordweltmeister Kanada gleich.
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