Eishockey-Playoffs:Psychologie auf Kufen

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Ärger an der Bande: Rob Wilson, Trainer der Nürnberg Ice Tigers (Mitte), schreit am Sonntag beim 0:3 in Wolfsburg wütende Kommandos aufs Feld.

(Foto: foto2press/Imago)

Das defensiv starke Wolfsburg zermürbt bislang die Nürnberg Ice Tigers nach Belieben. Im Heimspiel am Dienstag stehen die Franken jetzt vor dem Halbfinal-Aus - noch nie hat eine Playoff-Mannschaft einen 0:3-Rückstand gedreht.

Von Christian Bernhard

Yasin Ehliz konnte seine Ratlosigkeit nicht mehr verbergen. Während er über das dritte Halbfinalspiel seiner Nürnberg Ice Tigers in Wolfsburg sprach, in dem die Franken "eindeutig besser" gewesen seien, kam der Eishockeyprofi um die Adjektive "abartig" und "unglaublich" nicht umher. Ehliz war mit diesem Gefühl nicht alleine. Sturmkollege Matt Murley erklärte, für "so etwas" keine Erklärung zu haben. "Wir hätten die letzten beiden Spiele gewinnen sollen, waren zweimal besser und gehen als Verlierer vom Eis", sagte er.

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