Eishockey: Immer auf die Maske

Hielt viel, aber längst nicht alles: Auch der Finne Petri Vehanen konnte die 1:5-Niederlage der Berliner Eisbären in München nicht verhindern.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Die Eisbären finden bei ihrer Halbfinalniederlage keine Mittel gegen die Powerplay-Aktionen der Münchner, die nun mit 2:1 Siegen im Vorteil sind - Spiel vier ist wieder in Berlin.

Gute Eishockey-Torhüter gehen ruhig zu Werke. So reglos, wie Petri Vehanen sekundenlang auf seinem Bauch lag, konnte das allerdings nichts Gutes für seine Eisbären Berlin bedeuten. Es ist ein seltenes Bild, den 39-Jährigen in dieser Position zu sehen, er ist einer der besten Torhüter der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am Dienstagabend war aber auch für den Weltmeister von 2011 nichts zu machen. Soeben war die Scheibe zum vierten Mal in seinem Kasten eingeschlagen - wobei eingeschlagen das falsche Wort ist: Vielmehr sprang der Puck von Vehanens Kelle an seine Maske und von dort über die Linie. Danach rührte sich der Finne nicht mehr.