Eishockey:Ein Mitchell weniger

Larry Mitchell

Trainer Larry Mitchell (hinten) verlässt die Straubing Tigers.

(Foto: Rainer Jensen/dpa)

Der DEL-Klub Straubing Tigers und ihr Trainer Larry Mitchell trennen sich, der Stürmer Adam Mitchell verlängert dagegen seinen Vertrag.

Von Johannes Kirchmeier

Am Mittwochvormittag schickten die Straubing Tigers zwei Mitteilungen in die Netzwelt, die eine verriet für ihre Anhänger die frohe Kunde: Mitchell bleibt. Die andere die weniger frohe: Mitchell geht. Das hatte etwas von einer Meldung des Sportinformationsdienstes von vor fünf Jahren. Die Nachrichtenagentur meldete: "Nach Pokalfinale: Bayern München verpflichtet Lewandowski". Gemeint war damals nicht der polnische Fußballer Robert L., wie viele Interessierte beim ersten Lesen vermuteten (der wechselte zwei Jahre darauf), sondern die etwas weniger bekannte US-Amerikanerin Gina Lewandowski, die sich dem Frauenteam anschloss. So ist es nun einmal, dachten sich wohl auch die Tigers, wenn sich zwei Menschen den Nachnamen teilen und hängten, um ähnliche Verwechslungen auszuschließen, beim Bleibenden ein "A" für "Adam" dran. Den Gehenden nannten sie mit vollem Vornamen: "Danke Larry Mitchell" überschrieben sie die Mitteilung. Zusammengefasst: Adam Mitchell, 34, stürmt also auch in der kommenden Saison in Niederbayern, Trainer Larry Mitchell, 49, im Übrigen nicht mit Adam verwandt, leitet ihn dann nicht mehr an.

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