Eishockey:Der siebte Sieg

Der EHC München lässt sich nicht irritieren. Nach einem 0:2-Rückstand kommt der Klub stark zurück und schlägt die Straubing Tigers mit 6:3. Die Heimserie hält - mittlerweile sind es sieben Siege in sieben Spielen.

Von Christian Bernhard

Der EHC Red Bull München bleibt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine Heimmacht. Der Meister schlug am Freitagabend die Straubing Tigers trotz eines 0:2-Rückstandes mit 6:3 (1:2, 2:0, 3:1) und feierte seinen siebten Heimsieg in Serie. Der Tabellenletzte aus Straubing, der sich zuvor von Trainer Bill Stewart getrennt hatte, zeigte im Startdrittel, wie effizientes Eishockey aussieht. Dank Jeremy Williams ging er mit seinem ersten Torschuss in Führung (5.). Vier Minuten später gaben die Tigers ihren zweiten ab - und auch der saß: Michael Zalewski traf. 25 Sekunden vor der ersten Drittelpause bekamen die Gäste ihren ersten Dämpfer, als Markus Lauridsen auf 1:2 verkürzte (20.). Der EHC machte im Mitteldrittel so weiter: Erst glich Jon Matsumoto zum 2:2 aus (23.), dann traf Yannic Seidenberg zum 3:2 (39.). Beide Treffer fielen in Überzahl, beide wurden wie schon der erste von Dominik Kahun vorbereitet. Der Tabellenletzte kämpfte aufopferungsvoll und glich nach einem tollen Angriff zum 3:3 aus (Dylan Yeo, 53.), doch nur 19 Sekunden später sorgte Frank Mauer für das 4:3 (53.). Michael Wolf und Brooks Macek (beide 57.) schraubten das Ergebnis mit ihren Überzahltreffern noch in die Höhe.

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