Eishockey:DEL Play-offs - Alle Teams im Überblick

Die Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) geht in ihre heiße Phase: heute beginnen die Play-offs. Das Viertelfinale wird im Modus "Best of Seven" gespielt, vier Siege einer Mannschaft reichen zum Weiterkommen. sueddeutsche.de stellt die teilnehmenden Teams vor.

8 Bilder

Eishockey DEL Nürnberg Ice Tigers

Quelle: SZ

1 / 8

Nürnberg Ice Tigers

Hauptrunde: 1. Platz Viertelfinal-Gegner: DEG Metro Stars Trainer: Benoit Laporte aus Kanada (seit 2005) Beste Spieler: Dimitrij Kotschnew, Ahren Spylo Ausgangslage: Als Tabellenerster der Hauptrunde gilt Nürnberg als Favorit auf den Titel. Mit den Metro Stars haben die Eistiger bereits Erfahrung: Im Vorjahr warfen sie die Düsseldorfer im Halbfinale aus dem Wettbewerb. Für den Falle der Meisterschaft hat Trainer Laporte seinen Abschied aus Nürnberg angekündigt.

In der Hauptrunde hatten der Kanadier Christian Laflamme (im Bild, vorne) und seine Nürnberger Teamkollegen viel Grund zum Jubeln. Unabhängig vom Ausgang der Play-offs wird Laflamme den Verein zum Saisonende verlassen.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

2 / 8

Eisbären Berlin

DEL-Meister 2005, 2006 Hauptrunde: 2. Platz Viertelfinal-Gegner: Hamburg Freezers Trainer: Don Jackson (seit 2007) Beste Spieler: Steve Walker, Deron Quint Ausgangslage: Die Eisbären gehen als Gewinner des deutschen Eishockey-Pokals in die Play-offs. Im Finale hatten sie im Februar die Frankfurt Lions geschlagen. In der Liga-Hauptrunde fehlten zwei Punkte, um mit Spitzenreiter Nürnberg gleich zu ziehen. Im Viertelfinale muss Hamburg auf seinen Topscorer Steve Walker verzichten, der an einer Knieverletzung laboriert.

Die Eisbären Alexander Weiß (rechts) und Jens Baxmann empfangen die Hamburg Freezers im Berliner Wellblechpalast in Hohenschönhausen.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

3 / 8

Kölner Haie

DEL-Meister 1995, 2002 Hauptrunde: 3. Platz Viertelfinal-Gegner: Adler Mannheim Trainer: Doug Mason aus Kanada (seit 2006) Beste Spieler: Ivan Ciernik, Stéphane Julien Ausgangslage: Seit der Deutschen Meisterschaft 2002 sind die Haie nicht mehr über das Halbfinale hinaus gekommen. Den aktuellen Gegner aus Mannheim besiegte Köln 2003 mit 3:0 im Halbfinale, die Adler revanchierten sich 2007 mit einem 3:0-Erfolg ebenfalls im Halbfinale. In der Hauptrunde waren die Rheinländer 17 Punkte besser als Mannheim.

Ivan Cierniks Tochter ist ungefähr so groß wie der Pokal, den ihr Papa gerne mit den Kölner Haien gewinnen würde.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

4 / 8

Frankfurt Lions

DEL-Meister 2004 Hauptrunde: 4. Platz Viertelfinal-Gegner: Iserlohn Roosters Trainer: Rich Chernomaz aus Kanada (seit 2003) Beste Spieler: Chris Taylor, Richie Regehr Ausgangslage: Die Frankfurter beschäftigen den dienstältesten Trainer aller Play-off-Teilnehmer. Rich Chernomaz gewann 2004 mit den Lions die Meisterschaft - seitdem wartet das Team aus der Bankenmetropole jedoch auf einen großen Erfolg.

Frankfurts Torwart Ian Gordon aus Kanada ließ in der DEL-Hauptrunde 172 Gegentore zu. Tabellenführer Nürnberg musste 144 Treffer hinnehmen.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

5 / 8

Iserlohn Roosters

Hauptrunde: 5. Platz Viertelfinal-Gegner: Frankfurt Lions Trainer: Rick Adduono aus Kanada (seit 2007) Beste Spieler: Robert Hock, Michael Wolf Ausgangslage: Die Hähne aus Iserlohn nehmen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte an den DEL-Play-offs teil. Sie gelten als Geheimfavorit, seitdem sie in der Hauptrunde die Adler aus Mannheim hinter sich ließen. Trainer Rick Adduono strotzt offenbar vor Selbstbewusstsein - er kündigte an, den Titel holen zu wollen.

Goalie Norm Maracle verhindert in dieser Szene einen Torerfolg der Kölner Haie. Im Viertelfinale treffen die Iserlohn Roosters zunächst auswärts auf Frankfurt.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

6 / 8

Adler Mannheim

DEL-Meister 1997, 1998, 1999, 2001, 2007 Hauptrunde: 6. Platz Viertelfinal-Gegner: Kölner Haie Trainer: Dave King aus Kanada (seit 2007) Beste Spieler: Francois Methot, Pascal Trepanier Ausgangslage: Der amtierende Deutsche Meister erreichte die Play-offs als Tabellensechster - fünf Punkte vor Hamburg, das in die Qualifikation musste. Viertelfinal-Gegner Köln hat zuerst Heimrecht.

Colin Forbes (links) und Jeff Shantz demonstrieren, wie man in Kanada jubelt: beide Arme in die Luft und lächeln.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

7 / 8

Hamburg Freezers

Hauptrunde: 7. Platz Viertelfinal-Gegner: Eisbären Berlin Trainer: Bill Stewart aus den USA (seit 2006) Beste Spieler: Marty Wilford, Peter Sarno Ausgangslage: Als Tabellensieber musste Hamburg zunächst die so genannten "Pre-Play-offs" überstehen. Gegen den ERC Ingolstadt gewann die Mannschaft von Bill Stewart mit 2:1 und zog damit ins Viertelfinale ein. Dort ist Gegner Eisbären Berlin als Zweiter der Hauptrunde Favorit. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams endete jedoch mit einem Hamburger 7:1-Erfolg. Stewart ist für seine Methoden berüchtigt: So simulierte er einst eine Ohnmacht, um Zeit zu schinden.

Christoph Brandner (links) spielt mit den Hamburg Freezers zunächst auswärts gegen Berlin.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

8 / 8

DEG Metro Stars

DEL-Meister 1996 Hauptrunde: 9. Platz Viertelfinal-Gegner: Nürnberg Ice Tigers Trainer: Lance Nethery aus Kanada (seit 2007) Beste Spieler: Jamie Storr, Rob Collins Ausgangslage: Düsseldorf erreichte das Viertelfinale ebenfalls über den Umweg der "Pre-Play-offs". Im Modus "Best of three" setzten sich die Metro Stars mit 2:1 gegen die Hannover Scorpions des ehemaligen Nationaltrainers Hans Zach durch.

Auf diesem Foto jubelt Düsseldorfs Daniel Kreutzer (rechts) mit seinen Teamkollegen. Im Halbfinale bekommen sie es mit Titelfavorit Nürnberg zu tun.

Foto: dpa

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: