Wäre in Babylon, dem Schmelztiegel der Kulturen, einst eine Fußballmannschaft zu komponieren gewesen, sie hätte ausgesehen wie die aktuelle Frankfurter Eintracht: Spieler aus 18 Nationen bevölkern den Kader. Als die Hessen nun zum dritten Saisonspiel in Mönchengladbach antraten, standen sieben neu verpflichtete Profis aus der ganzen Welt in einer dennoch bereits erstaunlich harmonischen Startelf: der Mexikaner Carlos Salcedo (neu aus Florenz), der Franzose Simone Falette (aus Metz), der Schweizer Gelson Fernandes (aus Rennes), der Niederländer Jetro Willems (aus Eindhoven), der Niederländer Jonathan de Guzman (aus Verona), der Franzose Sebastien Haller (aus Utrecht) - und Kevin-Prince Boateng.
Eintracht Frankfurt:Dank an den Brummschädel
Neuzugang und Siegtorschütze Kevin-Prince Boateng zeigt beim 1:0 seiner Frankfurter in Mönchengladbach seine empathische Seite.
Von Ulrich Hartmann, Mönchengladbach
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