Dritte Liga:Große Pläne und Protest

Abstiegssorgen muss der Drittligist Würzburger Kickers keine mehr haben. Er denkt nun an höhere Ziele und eine Fusion mit dem Stadtrivalen Würzburger FV.

Von Fabian Swidrak

Bernd Hollerbach tat am Wochenende gleich zweimal, was er gewöhnlich nicht tut. Erst sagte der Trainer des Fußball-Drittligisten Würzburger Kickers, seine Spieler könnten sich ruhig ein Bier genehmigen. Wenig später gab ihnen für den nächsten Tag frei. Es war eine Belohnung. Mit dem 1:0 in Chemnitz hat die Mannschaft aus Unterfranken das Saisonziel trotz noch acht ausstehender Spieltage erreicht. Als Aufsteiger gestartet, rangiert Würzburg auf dem sechsten Tabellenplatz, die Abstiegsränge sind 13 Punkte entfernt. "Der Klassenerhalt", erklärte Hollerbach zufrieden, "ist gesichert."

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