Dortmund:Arsenal lockt

Prozess um Berater-Provision nach Aubameyang-Transfer

Was will Pierre-Emerick Aubameyang? Beim BVB ahnen sie: Irgendwo anders noch mehr Geld für teure Sonnenbrillen verdienen.

(Foto: Bernd Thissen/dpa)

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will die Zukunft des gabunischen Torjägers Pierre-Emerick Aubameyang bald klären. Einen Wechsel in der bis Ende Januar laufenden Transferperiode schließt er nicht mehr aus.

Die Zukunft von Pierre- Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund ist weiter offen. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schloss einen Wechsel des eigenwilligen Torjägers in der bis Ende Januar laufenden Transferperiode nicht mehr aus: "Erst mal geht es um das wichtige Spiel in Berlin. Alles Weitere wird man sehen", sagte Watzke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Nach seiner Suspendierung für das Spiel am Sonntag gegen Wolfsburg (0:0) wegen Fernbleibens von einer Teamsitzung war Aubameyang am Montag ins Training zurückgekehrt und soll für die Partie am Freitag bei Hertha BSC wieder zum Kader gehören. Es könnte aber der letzte Auftritt für den 28-Jährigen beim BVB sein. "Auba muss jetzt mit dem Trainer klären, ob er bereit ist oder nicht, alles für Borussia Dortmund zu geben", sagte Watzke.

Laut Bild hat Aubameyang um eine Freigabe gebeten und könnte bei einer Ablöse von rund 70 Millionen Euro wechseln. Englische Medien berichteten, der FC Arsenal bereite ein Angebot vor. Der Premier-League-Klub will den chilenischen Topstürmer Alexis Sanchez ersetzen, der offenbar vor einem Wechsel zu Manchester United steht. Zudem sollen die Londoner bereit sein, den Sturmreservisten Olivier Giroud an den BVB abzutreten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: