Dirk Nowitzki:"Vieles wird neu für mich"

20050925

Nowitzki nimmt es im Finale der EM 2005 mit drei Griechen auf. Der Deutsche gewann damals Silber und wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt.

(Foto: camera4)

Der 37-Jährige über die Bedeutung der heimischen EM-Spiele, Basketball im fortgeschrittenen Alter, die veränderte Rollenverteilung - sowie einen legendären Wurf namens Skyhook.

interview Von Joachim Mölter

Ein Vormittag in einer Turnhalle in einem Würzburger Vorort - der Basketballer Dirk Nowitzki bereitet sich auf die EM vor (5. bis 20. September), sein Comeback im Nationalteam nach vier Jahren. Als um halb elf Holger Geschwindner eintrifft, sein Entdecker, Förderer, Individualtrainer, hat er bereits eine Stunde mit einem Fitness-Coach seines NBA-Klubs Dallas Mavericks Sehnen gedehnt und Muskeln gekräftigt. Unter Geschwindners Anleitung wirft Nowitzki dann noch anderthalb Stunden - mit rechts, mit links, von vorn, von der Seite, aus dem Stand, aus dem Sprung, aus der Drehung, aus dem Lauf; er übt sogar den Skyhook, jenen legendären, weil kaum zu verteidigenden Hakenwurf, mit dem der NBA-Rekordschütze Kareem Abdul-Jabbar in den Siebziger- und Achtzigerjahren die meisten seiner 38 387 Punkte erzielte.

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