Die Sprüche der Ski-WM:"Plomben noch drinnen"

Ein Österreicher prüft nach der Abfahrt seine Zähne, Felix Neureuther hat für einen Amerikaner immer ein Gästebett frei, Bode Miller wirft Ballast ab, ein Schweizer denkt über eine OP ohne Narkose nach.

der Ski-WM 2011

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Ein Österreicher prüft nach der Abfahrt seine Zähne, Felix Neureuther hat für einen Amerikaner immer ein Gästebett frei, Bode Miller wirft Ballast ab, ein Schweizer denkt über eine OP ohne Narkose nach. Die besten Sprüche der Ski-WM 2011. "Ich bin ja auch schon Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Slalom und deswegen kann ich es verschmerzen." (Maria Riesch nach Platz vier im Slalom, wo sie Titelverteidigerin war)

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"Ich versuche anständig zu essen und habe aufgehört, Bier zu trinken." (Alpin-Exot Jean Pierre Roy, Skirennfahrer aus Haiti, über einen wichtigen Punkt seiner WM-Vorbereitung)

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"Wenn du müde bist, ist es wichtig, zusätzliches Gewicht loszuwerden." (Bode Miller über sein Missgeschick im Super-G, als der Amerikaner einen Stock verlor)

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"Es schüttelt einen richtig durch. Der Kopf wackelt im Ziel weiter. Zum Glück sind meine Plomben alle noch drinnen." (Der Österreicher Michael Walchhofer zur unruhigen Kandahar)

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"Ich hab's erst gar nicht gecheckt. Ich hab' runter geguckt und dann gesehen, dass da kein Ski ist." (Der ausgeschiedene deutsche Skirennfahrer Tobias Stechert nach dem Super-G. Ihm war die Bindung am rechten Ski aufgegangen)

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"Wenn ich eine Bronzemedaille gewinne, dann braucht der Doktor, der mich am Samstagnachmittag um drei Uhr operiert, gar keine Narkose mehr." (Der Schweizer Didier Cuche über seine Erwartungen im Riesenslalom nach einem Handbruch im Training)

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"Er ist öfter bei mir zu Hause und hat immer einen Platz frei im Gästebett." (Felix Neureuther über den Amerikaner Ted Ligety)

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"Ich habe so extreme Rückenschmerzen, dass ich mein Bein nicht mehr gescheit heben kann. Wie soll man dann schnell Ski fahren?" (Weltmeisterin Kathrin Hölzl, die wegen Rückenschmerzen auf einen Start im zweiten Riesenslalom-Lauf verzichtet hatte)

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

"Es ist etwas peinlich, dass wir zu früh über Gold gejubelt haben." (Die Österreicherin Michaela Kirchgasser, links im Bild, die sich mit Silber im Team-Wettbewerb zufrieden geben musste)

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"Ich freue mich schon auf das Bild, wie der Polizist in der Mitte steht und die Athleten anhält und ihnen ein Ticket gibt." (FIS-Präsident Gian Franco Kasper auf die Frage, ob Geschwindigkeiten im Skirennsport ein Ansatzpunkt für Sicherheit wären)

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"Ich komme sicher jedes Jahr wieder her zum Wallfahrten." (Die österreichische Doppel-Weltmeisterin Elisabeth Görgl)

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"Er ist unkompliziert und einfach - fast so wie die Traumfrau sein sollte." (Christof Innerhofer, links, am Montag in Garmisch-Partenkirchen nach Silber in der Kombination über seinen drittplatzierten Teamkollegen Peter Fill)

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"Wenn die Lindsey meint, sie fährt rückwärts runter, dann soll sie rückwärts runter fahren." (Der deutsche Alpin-Direktor Wolfgang Maier auf die Frage zur möglichen Renntaktik der Amerikanerin Lindsey Vonn in der Super-Kombination)

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"Heute haben wir sehr viel Energie verbrannt wie eine Nuklearzentrale." (Der kroatische Gesamtweltcup-Führende Ivica Kostelic)

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(Foto: dapd)

"Oder wie meine Physiker-Chefin sagen würde: Das ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung." (Hinweis von Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Anspielung auf Kanzlerin Angela Merkel, dass eine gelungene Ski-WM keine erfolgreiche Olympia-Bewerbung Münchens garantiert)

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"Die beste Eröffnungsfeier war damals in Saalbach. Die wurde abgesagt, das war äußerst angenehm und schnell." (Gian Franco Kasper, Präsident des Ski-Weltverbands FIS, über Eröffnungsfeiern bei Weltmeisterschaften)

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"Im Ziel ist es besser für mich, Herztabletten zu nehmen, so aufregend ist das." (Österreichs Verbands-Präsident Peter Schröcksnadel)

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"Ich denke, im deutschen Team ist das alles nicht so familiär wie es bei anderen Mannschaften ist, die extrem viel miteinander reisen. Ich glaube, die ein oder andere fährt nach Hause und lässt sich von ihren Eltern trösten." (Skirennfahrerin Fanny Chmelar nach der Slalom-Enttäuschung des Teams)

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(Foto: picture alliance / dpa)

"Ich freue mich auf Montag, wenn wir schlafen können." (OK-Chef Peter Fischer, 3. von links, am Samstag in Garmisch-Partenkirchen in der Abschlusspressekonferenz)

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