Die Elf des Spieltages:Bunte Bälle, rosa Ballstreichler

Für ein Fußballspiel braucht es ein bisschen mehr als elf Spieler. Hier sind die elf Zutaten des 14. Spieltages für ein vollständiges Fußballwochenende. Die Elf des Spieltags

11 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 11

Eine Mannschaft besteht aus elf Fußballern, klar. Aber für ein Fußballspiel braucht es noch ein bisschen mehr. Hier sind die elf Zutaten des 14. Spieltages für ein vollständiges Fußballwochenende.

Bälle, bunte Im Fußball gilt: Je grauer die Jahreszeit, desto farbiger die Bälle. Die Farbskala reicht dann von silberblau über orangegelb bis gelbviolet, die Musterung geht von Kreisen über Sternchen zu Streifen. Selbst die Form scheint zu variieren (rechts unten).

Fotos: dpa, ddp, Getty; AP

-

Quelle: SZ

2 / 11

Männchen, grünes Torhüter benehmen sich meistens etwas anders als ihre Vorderleute - und dies nicht nur, weil sie den Ball mit der Hand spielen dürfen. Auf dem Platz genießen sie deshalb einen gewissen Grad an Narrenfreiheit, weshalb jetzt auch der Berliner Schlussmann Jaroslav Drobny in jener Farbe antritt, die Jens Lehmann einst wohl zum Zwecke der Abschreckung gegnerischer Stürmer einführte. Am Samstag spielte Lehmann übrigens in Gelb - und verlor 1:4.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

3 / 11

Maskottchen, fleißiges Maskottchen können, wie hier die Kuh Lohmann von Arminia Bielefeld, längst nicht mehr ausschließlich ihrem Job als Kuscheltiere zur Steigerung des Merchandisingumsatzes nachgehen. Viele müssen wegen der sich ausweitenden Wirtschaftskrise nun auch andere Aufgaben erfüllen.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

4 / 11

Trainer, entlassener Kein Opfer der Wirtschaftskrise, sondern schlicht Leidtragender des anhaltenden Misserfolgs beim VfB Stuttgart: Trainer Armin Veh, der am Sonntag von Markus Babbel abgelöst wurde.

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

5 / 11

Stürmer, niedergeschlagener Egal, ob man den Schalker Kevin Kuranyi nun mag oder nicht, aber dessen Abschlusspech gegen Gladbach war wahrlich bemitleidenswert. Neben ihm springt noch einmal höhnisch der Ball.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

6 / 11

Ballstreichler, rosaroter Pink ist bekanntermaßen nicht gerade ein Symbol für Männlichkeit, aber Fußballkünstler Franck Ribéry hat mit der gewagten Komposition kein Problem: "Solange die Schuhe Tore machen, ist die Farbe okay."

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

7 / 11

Balltreter, rustikaler Die Aktion von Wolfsburgs Ricardo Costa gegen Stutgarts Cacau sieht schon eher nach Männersport aus. Aber ehrlich gesagt sind uns da elf rosarote Ballstreichler wesentlich lieber.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

8 / 11

Karte, rote Damit die rosaroten Ballstreichler vor den rustikalen Balltretern geschützt werden, gibt es die rote Karte. Schiedsrichter Aytekin zeigte sie beim Spiel der Kölner gegen Hoffenheim gleich zwei Mal, wobei Luiz Gustavo zuvor auch Geld gesehen hatte.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

9 / 11

Tore, viele Der Offensivdrang in der Bundesliga hielt auch am 14. Spieltag an: 34 Tore fielen dieses Mal, die meisten davon in Wolfsburg (4:1 gegen Stuttgart), München (4:1 gegen Cottbus) und Bochum (2:3 gegen Berlin).

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

10 / 11

Mannschaft, geschlossene Elf Freunde müsst ihr sein! Bei so viel Kameradschaft wäre den Bochumern eine gelungene Aufholjagd zu gönnen gewesen. Allerdings endete sie beim Stande von 2:3.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

11 / 11

Männer, blaue Hoffenheim bleibt weiterhin die Mannschaft der Stunde. Während die Kölner Fans per Spruchband ätzten: "Ein Dorf, 8 gesponserte Fans, 99 Prozent Investor", gaben unten auf dem Rasen blaue Ballstreichler und rustikale Männer die Antwort mit vielen Toren.

Foto: Getty

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: