DFB-Vizepräsident Rainer Koch im Interview:"Die Seele des Fußballs ist unantastbar"

German Football Association presents independent report it commissioned into 2006 World Cup and scandal involving payment to FIFA

Juristen unter sich: der frühere DFB-Chef Reinhard Grindel (von links), der ehemalige Vizepräsident Reinhard Rauball und der aktuelle „Vize“ Rainer Koch.

(Foto: Kai Pfaffenbach/Reuters)

Rainer Koch war seit Beginn der WM-Affäre Teil der DFB-Interimsspitze. Ein Gespräch über den weiteren Umgang mit dem Skandal und den künftigen Verbandschef Reinhard Grindel.

Interview von Thomas Kistner

An diesem Freitag versammeln sich die Delegierten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt zu einem außerordentlichen Bundestag: Sie wollen den bisherigen Schatzmeister und CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel, 54, zum neuen Präsidenten wählen. Seit Beginn der Affäre um die umstrittene Vergabe der WM 2006 nach Deutschland und dem damit verbundenen Rückzug von Wolfgang Niersbach von der Verbandsspitze im Herbst war der DFB durch eine interimistische Doppelspitze geführt worden: aus Liga-Chef Reinhard Rauball sowie Rainer Koch, dem obersten Vertreter des Amateurlagers. Die SZ bilanzierte diese mit Koch, im Hauptberuf Richter am Oberlandesgericht München.

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