DFB-Pokal, 1. Runde:Traurige Helden

Traditionsklub Fortuna Düsseldorf scheitert erst im Elfmeterschießen am HSV. Auch Neckarelz darf sich trotz einer Niederlage feiern lassen. Die Bilder der ersten DFB-Pokalrunde

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Der Pokalwettbewerb kann grausam sein. Da feiert Fortuna Düsseldorf vor 36.000 Zuschauern ein Fußballfest auf nationaler Bühne wie lange nicht mehr, doch am Ende bleibt dem Zweitliga-Aufsteiger ein Happy End verwehrt.

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Dabei hatte alles so gut begonnen. Nach dem schnellen 1:0 des Hamburger SV feierten die Gastgeber bald die eigene 2:1-Führung (16.).

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Der neue Hamburger Trainer Bruno Labbadia wurde immer nachdenklicher ob des gut spielenden Gegners.

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Zwar hämmerte Piotr Trochowski den Ball aus der Ferne unter den Torgiebel, dennoch konnte der Favorit die Verlängerung nicht mehr abwenden.

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Auch dort traf Trochowski für den Hamburger SV, diesmal per Elfmeter. Die Partie schien entschieden. Bis der Düsseldorfer Andreas Lambertz in letzter Sekunde doch noch das 3:3 für Düsseldorf erzielte. Das Stadion kochte nun, es ging ins Elfmeterschießen.

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Dort allerdings bewies HSV-Torwart Frank Rost Klasse, der 36-Jährige hielt zwei Strafstöße.

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Und so erhielten die Düsseldorfer nach dem Abend zwar viele Schulterklopfer. Im DFB-Pokal sind sie allerdings ausgeschieden.

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Die Hamburger kamen also gerade noch davon, und auch der FC Bayern tat sich schwerer als erwartet. Stürmer Mario Gomez (r.) erzielte zwei Tore zum 3:1-Sieg seiner Bayern beim Sechstligisten SpVgg Neckarelz.

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Trainer Louis van Gaal regte sich mehrmals über das Spiel seiner Mannschaft auf, während die Mienen seiner Assistenten Hermann Gerland (r.) und Andries Jonker immer düsterer wurden. Ausgerechnet...

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bayern

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... Keeper Michael Rensing, den van Gaal vor dem Spiel wieder zur Nummer eins der Bayern gemacht hatte, patzte beim einzigen Gegentreffer durch den Neckarelzer Heiko Throm (l.).

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Die Spielvereinigung Neckarelz jubelte nach der 1:3-Niederlage gegen die großen Bayern ausgelassen, der Sechstligist hatte wohl nicht damit gerechnet, so knapp zu verlieren und sogar ein Tor zu erzielen. Für die große Überraschung sorgte ein anderer Klub:

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Eintracht Trier wurde gleich in der ersten Runde zum Pokalschreck. Der Regionalligist stemmte sich im Trierer Moselstadion mit großem Einsatz gegen den Erstligisten Hannover 96, wie hier Wilko Risser, der von zwei Hannoveranern gefoult wird.

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Nach dem entscheidenden 3:1-Siegtreffer durch Sahr Senesie (Mitte) bildete sich ein Jubelknäuel um den Torschützen.

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"Seht her, ich kann noch Tore schießen": Bremens Boubacar Sanogo freut sich nach seinem Treffer zum 1:0 im Erstrundenspiel des DFB-Pokals bei Union Berlin. Bremen gewann locker mit 5:0 im Stadion "An der Alten Försterei". Bremens Trainer Schaaf ließ es sich nicht nehmen,...

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einen alten Bekannten aufzustellen: Der bei Bayern München unglückliche Tim Borowski kehrte für die Norddeutschen auf den Platz zurück - und freut sich hier nach dem 2:0 durch Naldo. Während die Bremer einen recht gemütlichen Arbeitstag hatten, quälte sich ein weiterer Bundesligist in die zweite Runde:

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Hoffenheim enttäuschte beim Viertligisten FC Oberneuland, der sich gegen den Bundesligisten sehr stark präsentierte. Chinedu Obasi (48.) und...

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...der brasilianische Zugang Maicosuel (53.) sorgten jedoch dafür, dass Hoffenheim trotz der schlechten Leistung in die zweite Pokalrunde einzog. Maicosuel, der sich hier im Stadion am Vinnenweg gegen Oberneulands Benjamin Tietz durchsetzt, überzeugte als einer der wenigen Hoffenheimer.

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Lukas Podolski war während und nach dem Spiel seiner Kölner bei Kickers Emden (im Bild Edgar Kary, links) ziemlich sauer. Weniger auf seine Mannschaft, die relativ souverän mit 3:0 gewonnen hatte. Und weniger auf sich selbst, weil er bei diesem 3:0 auch ein Tor geschossen hatte. Sondern ...

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... vielmehr auf die bisweilen harte Gangart der Gegner, für die es auch eine gelb-rote Karte gab. Hier krümmt sich Podolski nach einem Foul am Boden, später lag allerdings auch Podolskis Gegenspieler auf dem Rasen.

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Der Preis für die schönste Jubelpose des Pokalwochenendes geht auch nach Köln: Wilfried Sanou zelebrierte seinen Treffer mit einem Rückwärtssalto.

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Jens Lehmann hatte wie Lukas Podolski einige Gründe, um sauer zu sein. Bei ihm lag es aber weniger an der gegnerischen als eindeutig an der eigenen Mannschaft. Die begann gegen den Außenseiter Großaspach nämlich schwach und geriet sogar ...

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... mit 0:1 in Rückstand. Hier freut sich Torhüter Kevin Kraus nach der überraschenden Führung. Nach der Pause aber drehten die Schwaben das Spiel.

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Auch dem FSV Frankfurt (im Bild Matthew Taylor, rechts) gelang es nicht, einen Favoriten zu stürzen. Gegen Mönchengladbach (im Bild Roel Brouwers) hielt der FSV aber gut mit und unterlag lediglich mit 1:2.

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Dortmund musste gegen Weiden länger um den Einzug in die zweite Runde bangen, als es Trainer Jürgen Klopp lieb sein konnte. In der 78. Minute gelang den Weidenern der Treffer zum 1:2, und es folgten noch einige bange Momente - ehe Zidans 3:1 in der Nachspielzeit den BVB erlöste.

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Früh alles klar war im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion. Bereits nach 25 Minuten führte der Club mit 2:0, kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan (vorn) für den 3:0-Endstand.

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Die neue Saison begann, wie die alte aufgehört hatte: Mit Toren des VfL Wolfsburg im Allgemeinen und mit einem Tor von Grafite im Speziellen. In der 1. Pokalrunde hatte der Meister ...

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... dank seines Angriffs Edin Dzeko (l.) und Grafite wenig Mühe, um in Wehen-Wiesbaden zu gewinnen.

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Auch der sonstige Vorlagengeber Zvjezdan Misimovic beteiligte sich am Toreschießen, hier beim 2:0. Wolfsburg gewann 4:1.

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Das Schönste für die Gastgeber war deshalb der Sonnenuntergang hinter dem Stadion. Noch nicht einmal alle Zuschauerplätze waren besetzt.

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Ernst bis angestrengt blickte Leverkusens neuer Trainer Jupp Heynckes vor dem Spiel in Babelsberg in die Kamera. Und er hatte, wenn das Bild nicht trügt, völlig recht mit seiner Skepsis.

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Der letztjährige Pokalfinalist tat sich lange sehr schwer bei den Amateuren, Kapitän Manuel Friedrich raufte sich schon die Haare.

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Doch dann wechselte Heynckes den Matchwinner ein: Eren Derdiyok (Nr. 19) erzielte nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung das erlösende 1:0 für den Bundesligisten.

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Derdiyok (hier bejubelt von Sturmkollege Kießling) war ja auch als Torjäger aus Basel verpflichtet worden.

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In Lübeck sah es lange Zeit nach einem sorglosen Abend für Bundesliga-Aufsteiger FSV Mainz 05 aus. Bis Viertligist VfB Nico Schrum (l.) einwechselte, der prompt das 1:1 erzielte.

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Es entwickelte sich harter Kampf im Stadion an der Lohmühle in Lübeck. Romano Lindner vom VfB Lübeck (M.) im Zweikampf mit Miroslav Karhan (r.) und Andreas Ivanschitz.

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Und am Ende war der Mainzer Trainer Jörn Andersen ziemlich bedient, das Spiel endete 1:2, der Bundesligist ist raus.

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