DFB-Pokal:Blaue Augen

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Fünf Gegentreffer: Jahn-Torhüter Philipp Pentke, hier gegen Arne Feick, hatte gegen Heidenheim keinen erbaulichen Arbeitstag. (Foto: Eibner/Imago)

Die Regensburger loben nach dem 2:5 gegen Heidenheim ihre Laufleistung und zählen ihre Torchancen auf.

Von Christoph Leischwitz

Als die Mannschaften einliefen, wanderte der Blick der Regensburger Spieler nach links. Vielleicht versteckte sich dort oben auf der Tribüne ja das, was man zurzeit so dringend benötigt, hinter den silbernen und glitzernden roten Fahnen dieser Flutlichtspiel-Choreografie: bei den Fans also. Auf dem Rasen jedenfalls ging nach dem Anpfiff die Suche weiter, und sie musste nach einem ernüchternden Ergebnis von 2:5 ergebnislos beendet werden: Das Spiel des SSV Jahn Regensburg am Mittwochabend glich einer verzweifelten Schnitzeljagd nach Selbstvertrauen. Und weil man es trotz hektischer Suche in keiner Ecke des Spielfeldes finden konnte, war irgendwann dann eben der Gegner FC Heidenheim fündig geworden. Dieser ließ es nicht mehr los: Gefühlt war jeder Schuss der Gäste auf das gegnerische Tor ein Treffer.

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