Deutsches Team:Elftes Gold

Superschwergewichtler Steiner gewinnt Gold, Turner Hambüchen weint und das Pferd von Isabell Werth patzt.

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Superschwergewichtler Steiner; Getty

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Der stärkste Mann der Welt: Superschwergewichtler Matthias Steiner hat das erste deutsche Gewichtheber-Gold seit 16 Jahren geholt. (1992 war Ronny Weller Olympiasieger im Schwergewicht.) Der 25-Jährige aus Chemnitz ist der erste deutsche Hantelstemmer der Geschichte, der Zweikampf-Gold im Superschwergewicht gewann - mit einer Zweikampfleistung von 461 Kilogramm. Über seinen Sieg freute sich Steiner mit wilden Luftsprüngen, ...

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Superschwergewichtler Steiner

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... und auf Knien ...

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Superschwergewichtler Steiner

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... und beinahe auch liegend.

Der zweite deutsche Starter, Almir Velagic aus Kaufbeuren, steigerte seine persönliche Bestleistung um vier Kilo auf 413 kg und belegte Platz acht.

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Isabell Werth auf Satchmo

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Das Pferd hat gepatzt: Bei der Einzel-Dressur in Hongkong hat Isabell Werth nach einem Schnitzer ihres Pferdes die zweite Goldmedaille verpasst. Die 39 Jahre alte Dressur-Reiterin aus Rheinberg musste sich nach dem Sieg mit der Mannschaft in der Einzelwertung mit Silber zufrieden geben.

Mit ihrem 14 Jahre alten Wallach Satchmo ließ sie damit die Chance ungenutzt, zum sechsten Mal bei Olympia Gold zu gewinnen.

Olympiasiegerin wurde Anky van Grunsven aus den Niederlanden mit dem 14 Jahre alten Wallach Salinero. Für die 40-Jährige war es der dritte Einzel-Olympiasieg in Folge. Bronze holte Heike Kemmer aus Winsen an der Aller mit dem 15 Jahre alten Hannoveraner Bonaparte.

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Fabian Hambüchen

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Zwar bekam Fabian Hambüchen nun doch doch eine Medaille umgehängt - zum erhofften Gold hat es allerdings nicht gereicht: Der deutsche Turner belegte am Reck mit 15,875 Punkten den dritten Platz hinter Zou Kai (China) mit 16,200 Punkten und dem Amerikaner Jonathan Horton, der mit 16,175 auf den zweiten Platz kam.

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Fabian Hambüchen weint

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Die Enttäuschung war groß: Der 20-jährige Turner hatte sich in den Kopf gesetzt, eine Goldmedaille zu gewinnen.

Zuvor hatten Hambüchens 15,975 Punkte beim Turnen am Barren nur zum vierten Platz gereicht.

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Diskus-Vizeweltmeister Robert Harting

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Diskus-Vizeweltmeister Robert Harting hat es in Peking nicht geschafft, sich eine olympische Medaille zu erkämpfen. Der Berliner landete mit seinen im dritten Versuch erzielten 67,09 Meter auf Platz vier. Gold ging wie bei der WM an den Esten Gerd Kanter mit 68,82 Meter.

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Wasserspringer Pavlo Rozenberg

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Wasserspringer Pavlo Rozenberg hat die Medaillenränge vom Dreimeterbrett verpasst. Beim überlegenen Olympiasieg des Chinesen He Chong mit 572,90 Punkten sprang der Aachener mit 485,60 Zählern auf Platz fünf.

Der Berliner Patrick Hausding, Silbermedaillengewinner im Synchronspringen vom Turm, landete als zweiter Deutscher Starter mit 462,05 Punkten auf Rang acht.

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Hochspringer Spank

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Hervorragender Olympiafünfter im Hochsprung wurde der Dresdner Raul Spank. Der mit 20 Jahren jüngste aller zwölf Final-Teilnehmer steigerte seine persönliche Bestleistung auf 2,32 Meter. Gold ging an den Russen Andrej Silnow, der mit übersprungenen 2, 36 m vor dem Briten Germaine Mason und seinem Landsmann Jaroslaw Rybakow lag, die beide 2,34 m überquerten.

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Goldiges Geburtstagsgeschenk: Triathlet Jan Frodeno hat einen Tag nach seinem 27. Geburtstag die zehnte deutsche Goldmedaille gewonnen.

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Die deutschen Hockey-Männer bejubeln ihren 3:1-Sieg gegen Neuseeland und den damit verbundenen Halbfinal-Einzug.

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Zitterpartie: Erst mit ihrem dritten Versuch schaffte Steffi Nerius die Qualifikation fürs Speerwurf-Finale. Deutlich souveräner ..

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... zog Christina Obergföll ins Finale der besten Speerwerferinnen ein.

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Der dreimalige Kanu-Olympiasieger Andreas Dittmer hat auch im Canadier-Einer über 500 Meter den direkten Einzug in das Finale verpasst. Einen Tag nach dem zweiten Platz über 1000 Meter erreichte Dittmer über den halben Kilometer als Vierter seines Vorlauf das Semifinale am Donnerstag. Über den Kilometer muss der Neubrandenburger am Mittwoch um den Endlauf-Einzug kämpfen.

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Im Kajak-Einer kam der Essener Jonas Ems als Zweiter seines Vorlaufs über 500 Meter locker unter die ersten Sechs, die sich für das Semifinale am Donnerstag qualifizierten.

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Radsprinter Maximilian Levy hat bei den Bahnrad-Wettbewerben die Bronzemedaille knapp verpasst. Der Cottbuser, der im Teamsprint bereits den dritten Platz belegt hatte, verlor im Rennen um Platz drei gegen den Franzosen Mickael Bourgain in drei Läufen.

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