Deutsche Trainer im Ausland:Könige und Weltenbummler

Sie sollen Aserbaidschan oder Kasachstan zur EM führen: die deutschen Trainer im Ausland. Einer konnte sogar einen großen Titel gewinnen.

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Seit fast acht Jahren ist "König" Otto Rehhagel der Alleinherrscher über den griechischen Fußball. Die ganze Nation lag ihm zu Füßen, als er die hellenische Elf zum Gewinn der Europameisterschaft 2004 führte. Seitdem ist Rehhagel zwar immer noch im Amt, aber nicht mehr unumstritten. Nach dem kläglichen Ausscheiden seiner Mannschaft bei der vergangenen Euro wurde ihm vor allem seine altbackene Mauertaktik mit Libero vorgehalten. Dennoch gibt ihm der Erfolg Recht. In ihrer Qualifikationsgruppe stehen die Griechen auf dem ersten Platz noch vor der Schweiz, die jetzt von ...

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... Ottmar Hitzfeld trainiert wird. Der ehemalige Meistertrainer von Bayern München und Borussia Dortmund übernahm die Elf der Eidgenossen nach der EM 2008.

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Auch ein ehemaliger Bundestrainer versucht mittlerweile im Ausland sein Glück. Nachdem es mit der schottischen Nationalmannschaft nicht so recht klappen wollte, trainiert Berti Vogts seit dem letzten Jahr die Auswahl Aserbaidschans. Mit der wird er im August und im September in der WM-Qualifikation auch auf die deutsche Elf treffen.

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Allerdings ist Vogts nicht der einzige Deutscher, der sich in den Kaukasus verirrt hat. Die U-21-Nationalmannschaft Aserbaidschan wird von dem 47-jährigen Bernhard Lippert trainiert. Zuvor war er bei Eintracht Frankfurt arbeitete er zehn Jahre lang als Coach der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt.

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Weniger bekannt ist dagegen Bernd Storck, der die Nationalmannschaft Kasachstans betreut. Nach seiner Profikarriere mit 171 Bundesligaspielen für Bochum und Dortmund arbeitete er als Co-Trainer von Jürgen Röber unter anderem in Stuttgart, Berlin und Belgrad.

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Bernd Stange kann man getrost als fußballerischen Weltenbummler bezeichnen. Bevor er Trainer der weißrussischen Nationalmannschaft wurde, war er unter anderem auch Trainer im Irak, im Oman und in Australien. Seine Karriere als Fußballlehrer begann er 1983 als Bundestrainer der DDR.

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Auch auf dem Dach der Welt rollt der Ball: Der Düsseldorfer Thomas Flath trainierte im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes im vergangenen Jahr für zwei Monate das Nationalteam von Nepal. Der DFB kooperiert schon seit vielen Jahren mit dem Auswärtigen Amt und entsendet Trainer nach Asien, Afrika oder Mittelamerika, die dort Aufbauhilfe in Sachen Fußball leisten.

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Antoine Hey war als Spieler für den MSC Duisburg, Arminia Bielefeld, Fortuna Köln und die Grasshoppers Zürich aktiv. Als Trainer zog es ihn in wärmere Gefilde. Seit 2009 coacht er die Nationalmannschaft Kenias, zuvor war er schon für die Auswahlteams von Lesotho, Gambia und Liberia verantwortlich.

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Eckhard Krautzun hat danke seines Trainerberufes schon eine halbe Weltreise hinter sich. Seit 2003 trainiert er die U-20-Mannschaft Chinas. Weitere Stationen seiner Laufbahn: Malaysia, Tunesien und die Philippinen.

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Und auch eine Frau ist als Fußballtrainerin ins Ausland gegangen. Monika Staab coacht seit zweieinhalb Jahren die Damenmannschaft des arabischen Staates Bahrain. Bevor sie in die Wüste ging, war sie als Trainerin und Präsidentin beim 1. FFC Frankfurt tätig.

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(sueddeutsche.de/mes)

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