Deutsche Tennishoffnung Angelique Kerber:Gutes Omen

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"Ich hoffe, dass ich noch ein paar Matches habe": Angelique Kerber vor der Auseinandersetzung mit der Weißrussin Wiktoria Asarenka. (Foto: William West/AFP)

Einen Matchball abgewehrt, im Achtelfinale eine Landsfrau bezwungen: Angelique Kerbers beachtlicher Weg durch das Tableau der Australian Open.

Von Gerald Kleffmann, Melbourne

Vor einer Woche sah es kurz danach aus, als würde Angelique Kerber nach Hause fliegen können. "Ich war schon mit einem Bein im Flieger", sagte sie jetzt, an diesem Montag. Kerber hatte gerade im deutschen Duell die 21-jährige Annika Beck besiegt und war gut gelaunt. Schließlich war ihr 6:4, 6:0-Erfolg deutlich gewesen, auch wenn ihr die Bonnerin im ersten Satz viel abverlangte. Nun steht die 28-jährige aus Kiel in der Runde der letzten acht, zum ersten Mal bei den Australian Open. Sie trifft auf die Weißrussin Wiktoria Asarenka. Als Kerber vor einer Woche im Auftaktduell mit der Japanerin Misaki Doi einen Matchball abwehrte, sah es nicht so aus, dass es so weit kommen könnte.

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