Deutsche in Paris:Beck und Becker

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Angelique Kerber, Sabine Lisicki, Philipp Kohlschreiber starten überzeugend.

Von Gerald Kleffmann, Paris

Sie hat die Bälle geschickt platziert, mal links hinten, dann rechts vorne, sie ließ der Gegnerin wenig Chancen, ihren Rhythmus zu finden. Vor allem mit Stopps verstand es Annika Beck, Agnieszka Radwanska, an Nummer 14 gesetzt, zu nerven. Es ist im Grunde erstaunlich, wie selten dieses probate Mittel im Sandplatztennis eingesetzt wird. Auch wenn Beck in diesem Jahr mit ihrer Form zu kämpfen hat, bekannt ist von ihr, dass sie gerne mit Köpfchen agiert. Der 6:2, 3:6, 6:1-Sieg gegen die frühere Weltranglisten-Zweite aus Polen war clever erarbeitet. "Ich kann es noch nicht glauben, nach einer verkorksten Saison und gegen so eine tolle Spielerin gewonnen zu haben", sagte sie erfreut.

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