Deutsche Eishockey-Liga:Sisyphos muss Steine klopfen

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"Nicht die Köpfe hängen lassen": Die Augsburger Daniel Schmölz (l.) und Trevor Parkes tun es nach dem 1:2 gegen Ingolstadt trotzdem.

(Foto: Christian Kolbert/ imago)

Während Ingolstadt eine Serie von neun Niederlagen beendet und neuen Mut schöpft, verharrt Augsburg am Fuß des Berges. Trainer Stewart sieht sein Team dennoch auf dem Weg nach oben.

Von Johannes Schnitzler

Als Mike Stewart am Dienstag den Presseraum im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion betrat und allseits einen "guten Abend" wünschte, war seinem Gesicht abzulesen, dass dieser Abend ganz und gar kein guter für den Trainer der Augsburger Panther war. Stewart warf seinen Notizzettel verächtlich auf den Tisch, als stünden da die widerwärtigsten Abscheulichkeiten. Vielleicht stand all das tatsächlich darauf: 1:2 nach Penaltyschießen gegen die Panther aus Ingolstadt verloren, nur einen Punkt geholt statt dreier, Platz zwölf in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Tendenz nach unten. Aber in diesem Moment, das sagte Stewarts Gesicht, war es klüger, ihn nicht danach zu fragen.

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