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Für Uwe Krupp (Mitte) und die deutsche Auswahl verlief die Eishockey-WM in Kanada eher durchwachsen. Auch die Fan-Schelte des Bundestrainers ("Wenn uns die Fans nicht unterstützen wollen, sollen sie das nächste Flugzeug nach Hause nehmen. Es gehen jeden Tag drei, vier Flüge.") trug nicht gerade zur Nervenberuhigung seines Teams bei.
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Anfangs jubelte das DEB-Team noch gemeinsam mit dem Deutschkanadier Jason Holland (vorne). Später stellte sich heraus: Der Verteidiger kam gegen Finnland und die Slowakei unerlaubterweise zum Einsatz.
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Während Jason Holland bereits auf gepackten Koffern saß, ist ein anderer deutscher Spieler noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen: Nationalstürmer Florian Busch (rechts) war nach einer verweigerten Dopingkontrolle nicht wie im NADA-Code vorgesehen mit einer Sperre, sondern lediglich mit einer Geldstrafe und gemeinnütziger Arbeit belegt worden.
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Nach dem Wirbel um den Fall Florian Busch, die Affäre Jason Holland und Uwe Krupps Fan-Schelte herrschte im deutschen Team ein ausgemachtes Drunter und Drüber ...
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... und auch sportlich gesehen ist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am absoluten Tiefpunkt angelangt.
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Das Team von Bundestrainer Krupp erlebte beim 1:10 gegen Gastgeber Kanada ein Debakel und verspielte mit der höchsten WM-Niederlage seit 22 Jahren die Minimalchance auf das Viertelfinale und die direkte Olympia-Qualifikation.
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Das Viertelfinale konnte die Eishockey-Nationalmannschaft zwar nicht mehr erreichen, jedoch zeigte sie Charakter: Gegen Lettland glich das Team drei Mal einen Rückstand aus und belegte nach Platz neun im Vorjahr in Kanada den zehnten Rang.
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Sieger der deutschen Zwischenrundengruppe E wurde Titelverteidiger Kanada durch das 6:3 über den letztjährigen Finalgegner Finnland.
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Mit Spannung wird nun das Viertelfinale der Finnen gegen die USA erwartet. Erst am Sonntag hatte das US-Team eine umkämpfte Partie gegen die Finnen auch wegen eines zu Unrecht gegebenen Tors 2:3 verloren, weshalb der Amerikaner David Backes (links) und Finnlands Anssi Salmela die Fäuste fliegen ließen.
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Den Kürzeren zog dabei der Finne - der in der Partie am Dienstagabend gegen die USA vermutlich alles geben wird, um diese Schmach zu rächen.
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