"Crashed Ice":Schlittschuhe statt China-Pfannen

Es geht immer noch irrer: Nach Stefan Raabs Wok-WM erobern nun die Schlittschuhfahrer den Eiskanal. In Davos bretterten Eishockey-Profis auf Kufen eine 400 Meter lange Strecke hinunter. Der Name der Veranstaltung: "Crashed Ice". Das ist durchaus wörtlich zu verstehen: Stürze gehören dazu.

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Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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Seitdem die C-Prominenz unter der Anleitung von Stefan Raab in chinesischen Pfannen durch Eiskanäle rauscht, scheint klar: Dem Artenreichtum im Wintersport sind keine Grenzen gesetzt. Ein österreichischer Brausehersteller ergänzt die Palette der Verrückheiten um ein Downhill-Rennen auf Kufen. In Davos rasten Eishockey-Profis mit Schlittschuhen durch einen Parcours, der sich durch allerlei Gemeinheiten auszeichnete.

Alle Fotos: Red Bull

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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Jeweils vier Wagemutige gingen gleichzeitig auf die Strecke. Wer bei einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern und...

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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... Kurven im Winkel von gut 90 Grad das Gleichgewicht verlor, hatte ein Problem. Die Panzerung der Sportler in Eishockey-Manier kommt daher...

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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... nicht von ungefähr. In dieser Szene rasseln zwei Schweizer mit Karacho in die Plexiglas-Bande. Veranstalter und Publikum werden solche Bilder gerne gesehen haben. Haltungsnoten wurden trotzdem nicht vergeben, für den Sieg...

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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... mussten die Hasardeure wie üblich als Erste ins Ziel kommen. Während auf den geraden Passagen des Kurses der Windschatten des Vordermanns gefragt war, galt...

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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... in den Kurven die volle Aufmerksamkeit dem Abstand zur Bande. Bei mangelnder Bodenhaftung...

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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... kamen besonders akrobatische Sprünge zustande. Ob diese Einlage unfallfrei über die Bühne ging, ist nicht überliefert. Der schnellste Extrem-Eisläufer kommt aus Finnland und heißt...

Crashed Ice Schlittschuh-Downhill

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... Miikka Jouhkmainen (Mitte), der seinen Triumph und den Gewinn von 6.000 Euro Preisgeld feiert. Womöglich war der flotte Finne aber auch nur froh, in einem Stück unten angekommen zu sein.

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