Christian Neureuther im Interview:"Der Gigantismus muss ein Ende haben"

Christian Neureuther im Interview: Als es noch keine Kippstangen gab: 1971 fuhr Christian Neureuther im berühmten Slalom von Kitzbühel auf den siebten Rang. Acht Jahre später triumphierte er auf dem Ganslernhang - wie Sohn Felix 2010 und 2014.

Als es noch keine Kippstangen gab: 1971 fuhr Christian Neureuther im berühmten Slalom von Kitzbühel auf den siebten Rang. Acht Jahre später triumphierte er auf dem Ganslernhang - wie Sohn Felix 2010 und 2014.

(Foto: imago)

Der einstige Ski-Rennläufer Christian Neureuther kritisiert das IOC für die Wahl der Austragungsorte der Olympischen Spiele und sagt: "Das größte Glück wäre, würden die Sportler rebellieren."

Von Johannes Knuth und Gerald Kleffmann

An diesem Wochenende startet in Sölden die 51. Weltcup-Saison im alpinen Skirennsport: Am Samstag findet der Riesenslalom der Frauen statt, am Sonntag der Riesenslalom der Männer (Läufe jeweils 10 und 13 Uhr). Das achtköpfige Team des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) führt Felix Neureuther, 32, an. Dessen Vater Christian hat den Weg des besten DSV-Fahrers der vergangenen Jahre stets intensiv begleitet. Der 67-Jährige war ein Slalom-Könner, der sechs Weltcup-Rennen gewann, darunter die Wettbewerbe in Wengen (1973, 1974) und Kitzbühel (1979). Christian Neureuther ist verheiratet mit Rosi Mittermaier, der Doppel-Olympiasiegerin 1976 in Innsbruck; er war Presseattaché der deutschen Olympiamannschaft 1992 und ist Aufsichtsrat der DSV Marketing GmbH.

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