Champions League:Mourinhos Mörtel

Partido de ida de octavos de la Liga de Campeones entre el Sevilla y el Manchester United ManU en el

Der Fünf-Sterne-Coach als Wasserträger: José Mourinho (ManUnited) beim 0:0 in Sevilla.

(Foto: Ramon Navarro/imago)

Manchester United verschafft sich mit einem streng geplanten 0:0 beim FC Sevilla gute Chancen aufs Viertelfinale der Champions League - und der Trainer herzt einen Reporter.

Von Javier Cáceres, Berlin/Sevilla

Als die Partie gegen Manchester United vorüber war, übernahmen wieder die "Biris" das Wort, die Ultra-Gruppierung des FC Sevilla, die nach einer einstigen gambischen Klublegende benannt ist. Die hieß mit bürgerlichem Namen zwar Alhaji Momodu Njie, wurde aber als "Biri-Biri" berühmt. Auch die "Biris" haben das Lied "Freed From Desire" adaptiert, wie es die Nordiren ("Will Grigg's on Fire") vorgemacht haben: La-la-la-lala-laaa-la-la-lala-lalaaa. Das war ein angemessener Gruß für eine Mannschaft, die einen mutigen Auftritt gegen den Tabellenzweiten der englischen Premier League gezeigt hatte und nun im Rückspiel des Achtelfinales der Champions League vor einer monumentalen Aufgabe steht: Im "Theater der Träume", in Manchesters Old Trafford, muss Sevilla ein zu kurz geratenes Resultat in den Viertelfinal-Einzug verwandeln. Denn United-Trainer José Mourinho nahm mit, was er als Beute eingeplant hatte: ein 0:0.

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