Champions League mit Piräus:Marin, der Dribbler

Champions League Playoffs - HNK Rijeka v Olympiacos
(Foto: Antonio Bronic/Reuters)

Auffälligster Akteur und Torschütze: Dank dem ehemaligen Bundesligaspieler Marko Marin erreicht Olympiakus Piräus die Champions League.

Nur wenig mehr als eine Stunde stand Marko Marin auf dem Platz. Doch das genügte dem früheren deutschen Nationalspieler, um seinen Klub, Olympiakos Piräus, mit dem Siegtreffer in die Vorrunde der Champions League zu befördern. Der griechische Rekordmeister Olympiakos gewann beim kroatischen Meister HNK Rijeka 1:0 (1:0), nachdem er bereits das Hinspiel 2:1 für sich entscheiden hatte. Marin, der früher für Gladbach und Bremen spielte, war der auffälligste Akteur in Rijeka und nutzte ein Zuspiel des früheren HSV-Profis Vadis Odjidja-Ofoe in der 25. Minute, um die gegnerische Abwehr auszudribbeln (Foto: Antonio Bronic/Reuters). Für Marin war es übrigens, wie der Kicker berechnete, der erste Treffer nach 985 Tagen Durststrecke in einem europäischen Wettbewerb. Damals, im Dezember 2014, spielte Marin, seit Jahren auf europäischer Wanderschaft, noch für den AC Florenz. Ein weiterer seiner früheren Arbeitgeber, der SC Sevilla, kam ebenfalls in der Champions- League-Qualifikation weiter: Dem dreimaligen Europa-League-Gewinner aus Andalusien reichte gegen den türkischen Meisterschaftszweiten Istanbul Basaksehir ein 2:2 (0:1)-Unentschieden. Das Hinspiel hatten die Spanier 2:1 gewonnen.

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