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Das Champions-Finale zwischen dem FC Barcelona und Manchester United war zu Beginn wie der Boxkampf zwischen zwei Schwergewichten: hochklassig und spannend, aber nicht wirklich schwungvoll. In dieser Szene klärt Barcelonas Torhüter Victor Valdes gegen Ji-Sung Park.
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Die Zweikämpfe wurden intensiv geführt wie in dieser Szene zwischen Thierry Henry und Michael Carrick - aber Torchancen gab es kaum.
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In der zehnten Spielminute dann wurde Samuel Eto'o freigespielt, er setzte sich schön durch, verlud Torhüter Edwin van der Sar und erzielte das 1:0 für Barcelona.
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Thierry Henry will den Ball, der da zum 1:0 ins Tor trudelte - und der Manchester United in einen kollektiven Schockzustand versetzte.
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Samuel Eto'o lässt sich nach seinem Treffer feiern. Die Bedeutung seines Tanzes wird er noch erklären müssen - wahrscheinlich war es einfach nur Freude.
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Cristiano Ronaldo verzweifelt: In den ersten Minuten des Spiels schoss er drei Mal aus mittlerer Distanz aufs Tor, danach war vom portugiesischen Offensivspieler wenig zu sehen.
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Wayne Rooney jagt dem Ball hinterher - dieses Bild ist symbolisch für das Spiel von Manchester United an diesem Abend. Symbolisch deshalb, weil die ManU-Spieler dem Ball hinterherliefen, ihn jedoch selten auch erreichten.
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Kein Wunder, dass die spanischen Fans auf dem Maremagnum in Barcelona feiern: Zur Halbzeit führte ihre Mannschaft mit 1:0.
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Wer geglaubt hatte, dass Manchester United in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich drängen würde, der sah sich getäuscht. Im Gegenteil: Xavi traf bei einem Freistoß den Pfosten.
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Barcelona dominierte das Spiel, nur versäumte es die Mannschaft, es frühzeitig zu entscheiden. Nur so blieb Manchester die Hoffnung, noch den Ausgleich erzielen zu können.
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Es fallen einem viele Spitznamen ein für den argentinischen Künstler Lionel Messi - an diesem Abend kam der Beiname "Air" hinzu. Der 1,71 Meter große Dribbler erzielt das 2:0 für Barcelona - per Kopf.
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Die Spieler des FC Barcelona feiern - der Verein gewinnt nach 2006 den zweiten Champions-League-Titel in diesem Jahzehnt.
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Das Siegerbild: Kapitän Carles Puyol reckt den Pokal in die Luft.
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