Bundesliga: Sprüche der Saison:Die feingeistige Liga

Die Nürnberger Akademie für Fußball-Kultur kürt demnächst den "Fußballspruch des Jahres" - eine Übersicht der aussichtsreichsten Weisheiten in Wort und Bild

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Allein die Tatsache, dass es eine "Akademie für Fußball-Kultur" gibt, dokumentiert den unschätzbaren gesellschaftlichen Wert des heiligen Spiels auf grünem Rasen - das hätte uns Mario Basler wohl auch "verbal gesagt". Seit 2006 verleihen die Akademie-Experten aus Medien, Politik und Kultur jährlich einem Ligafeingeist für seine Verdienste um das gesprochene Fußballwort den Titel des "Fußballspruchs des Jahres". sueddeutsche.de zeigt, welche elf Bonmots der abgelaufenen Saison es in die Vorauswahl für den Deutschen Fußball-Kulturpreis am 2. Oktober in Nürnberg geschafft haben.

Dietmar Beiersdorfer (ehemaliger Sportdirektor des HSV)

"Ich habe keine Lust, immer der einzige Idiot zu sein, der einen Fehler zugibt. Deswegen mache ich es heute auch nicht."

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Plakat von Borussia Dortmund-Fans (beim Spiel gegen Hoffenheim, in Anlehnung an die beiden Hoffenheimer Spieler Ibertsberger und Janker, die einen Dopingtest verpasst hatten)

"Zu spät gepisst ist auch gedopt!"

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Lucien Favre (Trainer von Hertha BSC Berlin)

"Sieg oder Niederlage, manchmal liegt es an Kleinigkeiten, manchmal liegt es an nichts."

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Christian Gentner (Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg)

"Wir haben keine Auswärtsschwäche, sondern eine Ergebnisschwäche in Auswärtsspielen."

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Thomas Hitzlsperger (Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart)

"Immer wenn ich die Kiste mal treffe, denke ich: Und was machst du jetzt? Und dann laufe ich da so jämmerlich rum mit Gesten, die ich hinterher peinlich finde."

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Felix Magath (Meistertrainer des VfL Wolfsburg)

"Die Tabelle, die ja nie lügt, täuscht ja oft."

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Manuel Neuer (Torhüter des Schalke 04)

"Wir schießen so wenig Tore, vielleicht heißen wir deshalb auch die Knappen."

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Bojan Prasnikar (ehemaliger Trainer von Energie Cottbus)

"Das Wort Abstiegskampf ist nicht richtig. Denn um abzusteigen, brauchst du nicht zu kämpfen."

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Neven Subotic (Abwehrspieler von Borussia Dortmund)

"Er muss ja nicht unbedingt dahin laufen, wo ich hingrätsche."

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Rudi Völler (Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen)

"Bis zum 1:0 haben wir gut gespielt. Leider fiel das Tor schon in der 6. Minute."

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Uwe Wolf (ehemaliger Trainer von 1860 München)

"Ich habe Thorsten Fink nicht beleidigt. Ich habe ihm nur gesagt, dass er die Fresse halten und auf seinen Platz zurückgehen soll."

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