Bundesliga, 14. Spieltag:Bis zur 94. Minute

René Adler von Bayer Leverkusen ärgert sich über den späten Ausgleich in Hoffenheim, Stuttgarts Manager Bobic schimpft über Ciprian Marica, Hugo Almeida erlebt gegen St. Pauli Besonderes. Die Bilder des Spieltags.

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(Foto: dapd)

René Adler von Bayer Leverkusen ärgert sich über den späten Ausgleich in Hoffenheim, Stuttgarts Manager Bobic schimpft über Ciprian Marica, Hugo Almeida erlebt gegen St. Pauli Besonderes. Die Bilder des Spieltags. In Bremen jubeln sie wieder - und das lag an diesem Wochenende vor allem an Stürmer Hugo Almeida. Der Portugiese schoss mit seinen drei Treffern den FC St. Pauli im Alleingang ab und ...

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(Foto: dpa)

... kassierte dann kurioserweise die Rote Karte. Wegen eines Ellbogenschlages gegen den Hamburger Verteidiger Carlos Zambrano flog Almeida in der 80. Minute ebenso wie später noch St. Paulis Markus Thorandt vom Platz.

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Im Krisenduell trennten sich am Sonntagabend der 1. FC Köln und der VfL Wolfsburg mit 1:1. Lange durften die Kölner nach dem Führungstreffer von Milivoje Novakovic aus der 51. Minute auf den vierten Saisonsieg hoffen. Dann aber kam Ciceros Auftritt. Der Brasilianer (vorne im Bild) glich mit einem herrlichen Fallrückzieher in der 81. Minute aus.

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Immer wieder Sidney Sam (links im Bild): Beim 2:2 gegen 1899 Hoffenheim bringt der U21-Nationalspieler seinen Klub Bayer Leverkusen mit einem gefühlvollen Heber 1:0 in Führung. Lange sieht es so aus, als könnte Leverkusen dieses Spiel gewinnen...

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(Foto: AFP)

...doch Fußballspiele, das weiß jeder F-Jugendliche, dauern so lange, bis der nette Herr Schiedsrichter abpfeift. Das beherzigt vor allem Hoffenheims Gylfi Sigurdsson (rechts, hier mit Andreas Ibertsberger), dem in der 94. Spielminute der 2:2-Ausgleich gelingt.

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Große Enttäuschung bei den Leverkusenern - auch bei Torhüter René Adler.

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(Foto: REUTERS)

Einmal kurz das Spiel auf den Kopf gestellt: Bei der Partie zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach drängt Dortmund anfangs vehement auf das erste Tor - und dennoch trifft der Gladbacher Marco Reus. Lange hält die Gladbacher Freude aber nicht an...

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... denn bereits kurz vor der Pause gelingt Neven Subotic der Ausgleich. Auch Shinji Kagawa (in der Bildmitte), Kevin Großkreutz und Lucas Barrios treffen noch, wobei das Tor des Japaners eindeutig den Schönheitspreis gewinnt. Am Ende steht es 4:1. Der Tabellenführer ist - na klar - Borussia Dortmund.

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Bei der Partie Hamburger SV gegen den VfB Stuttgart entwickelt sich die wohl spielentscheidende Szene bereits nach 15 Minuten. Ciprian Marica foult, Ciprian Marica motzt - und Schiedsrichter Wolfgang Stark (in der Bildmitte) zeigt ihm die rote Karte. Das bringt Stuttgarts Manager Fredi Bobic in Rage. Der sagt: "Wenn man die eigene Mannschaft ohne Not derart schwächt, kann das nicht ohne Folgen bleiben."

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(Foto: dapd)

Anschließend hat der HSV leichtes Spiel: Nach Treffern von Trochowski (3.), Pitroipa (29.), 3:1 Petric (36., links im Bild) und van Nistelrooy (60.) gewinnen die Hamburger 4:2.

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Bitter für den SC Freiburg beim 0:3 gegen Hannover 96: Papiss Demba Cissé (links) bringt den Ball zwar im Hannoveraner Tor unter - es zählt jedoch nicht.

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(Foto: dpa)

So kann Hannover 96 seine irre Geschichte ungehindert fortschreiben. Der Klub setzt sich endgültig in der Spitzengruppe der Liga fest. Ebenfalls unglaublich: Mike Hanke (in der Bildmitte), irgendwann mal Nationalspieler, trifft auch wieder.

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Eine noch unglaublichere Geschichte entwickelt sich in der Pfalz: Gegen einen erschreckend harmlosen FC Schalke 04 spielt sich der 1. FC Kaiserslautern derart in Rage, dass am Ende die höchste Schalker Niederlage seit 19 Jahren dabei heraus springt. Beim 5:0-Sieg treffen die Lauterer nach Belieben - hier Ivo Ilicevic (rechts im Bild) per Elfmeter zum 4:0.

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Feiertag in Kaiserslautern: Kapitän Martin Amedick, selbst Torschütze zum 2:0, klatscht jeden einzelnen Fan persönlich ab.

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Fassungslosigkeit dagegen bei den Schalkern: War das diesselbe Mannschaft, die am Mittwoch 3:0 gegen Olympique Lyon in der Champions League gewonnen hatte? Raúl kann es auch nicht glauben.

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(Foto: dapd)

Protagonisten, denen man diese Rolle vor ein paar Wochen nicht zugetraut hätte: Anatolij Timoschtschuk (rechts im Bild) organisiert beim 4:1 des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt das Spiel und trifft sogar zur Führung, Kollege Breno hält die Abwehr zusammen.

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(Foto: dpa)

Was sagt dieser Blick? Frankfurts Trainer Michael Skibbe hatte sich den Tag anders vorgestellt. Er klagt: "Der Doppelschlag war bitter und hat uns das Genick gebrochen. In der zweiten Halbzeit ist der Druck zu groß geworden, aber zuvor haben wir gut gespielt."

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