Der Frisur nach zu urteilen, nähert sich der Schalker Torwart Ralf Fährmann zunehmend einem Hahn an. Am Wochenende in Leipzig aber mutierte er zum schimpfenden Rohrspatz. "Das ist zum Kotzen, direkt am Anfang so ein Bein gestellt zu bekommen. Ich muss aufpassen, dass ich morgen keinen Herpes habe, wenn ich aufwache", klagte Fährmann im TV-Sender Sky.
Dabei war ja eben kein Beinstellen im Spiel gewesen, Fährmann hatte die Arme rechtzeitig zurückgezogen und Timo Werner nicht berührt. Dass er dennoch bestraft wurde, regte ihn höllisch auf. Was er und viele Schalker eher verschwiegen: Leipzig war in den folgenden 89 Minuten die bessere Mannschaft gewesen, weshalb vermutet werden darf: Bald schon kräht kein Hahn mehr nach dieser Schwalbe.
(hum)