Bundesliga:Leverkusen holt Kevin Volland

Germany v Denmark - UEFA European Under 21 Championship - Czech Republic 2015 - Group A

Bald in Leverkusen? Kevin Volland.

(Foto: REUTERS)

"Die Chance, Champions League zu spielen, möchte ich nutzen": Der Angreifer aus Hoffenheim soll seinem neuen Verein zwischen 15 und 20 Millionen Euro kosten.

Fußball-Nationalspieler Kevin Volland wechselt innerhalb der Bundesliga von 1899 Hoffenheim zu Bayer Leverkusen. Das gaben beide Vereine am Freitag bekannt. Der 23 Jahre alte Angreifer bekommt in Leverkusen einen Vertrag bis 30. Juni 2021. Im Gespräch ist eine Ablösesumme zwischen 15 und 20 Millionen Euro. Sein bisheriger Kontrakt mit Hoffenheim hatte eine Laufzeit bis 2019.

"Ich habe mich im Kraichgau extrem wohl gefühlt und dort trotz anderer Möglichkeiten im vergangenen Jahr noch einmal meinen Vertrag verlängert", sagte Volland auf dem Homepage seines neuen Klubs. "Aber die Chance, zu einem Spitzen-Klub wie Bayer 04 Leverkusen zu wechseln und dort Champions League zu spielen, möchte ich nun nutzen. Bayer 04 ist für mich der ideale Verein, um meine Entwicklung weiter voranzutreiben und mich auch auf internationaler Ebene zu präsentieren. Ich freue mich sehr darauf, mit Leverkusen große Ziele anzugehen." Volland spielte seit 2012 für die Kraichgauer und erzielte in 132 Bundesliga-Einsätzen 33 Tore und kam auf 38 Vorlagen. Zuvor hatte Bayer am Donnerstag den Mainzer Julian Baumgartlinger verpflichtet.

1899 Hoffenheim verpflichtete unterdessen Benjamin Hübner vom FC Ingolstadt. Beide Vereine bestätigten den Wechsel des Innenverteidigers am Donnerstag. Der 26-Jährige erhält in Hoffenheim einen Vertrag bis 2020, Hübners Vertrag in Ingolstadt lief noch bis zum Ende der kommenden Saison. Die Ablösesumme beträgt nach SID-Informationen 800 000 Euro. "Er ist es gewohnt, aggressiv und hoch zu verteidigen, was sehr gut zu unserer Spielidee passt", sagte Alexander Rosen, Direktor Profifußball in Hoffenheim: "Er ist äußerst kopfballstark und eröffnet uns als Linksfuß im Spielaufbau außerdem mehr Möglichkeiten." Hübner hatte in dieser Saison 30 Spiele (ein Tor) für den Aufsteiger absolviert.

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