Borussia Dortmund:Um Beruhigung bemüht

Unbeirrt am Werk: Thomas Tuchel am Mittwoch beim BVB-Mannschaftstraining. (Foto: Guido Kirchner/dpa)

Nach den gravierenden Misstönen zwischen Dortmunds Klubchef Watzke und Thomas Tuchel gibt sich der BVB-Trainer auffallend zurückhaltend.

Trainer Thomas Tuchel ist nach den jüngsten gravierenden Meinungsverschiedenheiten mit Klub-Chef Hans-Joachim Watzke um Deeskalation bemüht. Am Rande eines Trainer-Seminars in Zeist/ Niederlande äußerte sich der 43 Jahre alte Chefcoach von Borussia Dortmund im Interview mit Fox Sports sehr zurückhaltend. Angesprochen auf eine Trennung vom BVB am Saisonende trotz des bis 2018 laufenden Vertrages meinte Tuchel: "Die Gerüchte sind wegen eines Interviews aufgekommen, das Herr Watzke am Samstag gegeben hat, einem wichtigen Tag. Das ist sein Recht, er ist der Chef." Der Trainer wollte die jüngsten Spekulationen nicht weiter kommentieren und stellte die bevorstehenden beiden Aufgaben in der Bundesliga sowie das DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt am 27. Mai in den Fokus. Auf die Frage, ob seine Karriere beim BVB - mit dem er 2016 Zweiter wurde - zu Ende gehe und ob er in der kommenden Saison noch Trainer in Dortmund sei, äußerte Tuchel: "Im Moment möchte ich dazu keinen Kommentar abgeben. Ich werde am Samstag in Augsburg Cheftrainer von Dortmund sein, so viel ist sicher."

© SZ vom 11.05.2017 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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