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Einer wirft, der andere schlägt. Ganz so einfach ist das ganze dann allerdings doch nicht.
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Viele Amerikaner gehen mit der ganzen Familie zum Baseballschauen. Ein kleines Picknick und Fachsimpelei mit dem Nachbarn - bis es großartige Aktionen zu beobachten gibt, wie dieser Outfielder, der trotz seines Einsatzes den Ball nicht fangen kann.
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Ein spektakulärer Fang des Chicago White Sox Spielers Tadahito Iguchi. Letztes Jahr haben die White Sox die Meisterschaft gewonnen - dieses Jahr sieht es allerdings schlecht aus.
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Die Detroit Tigers haben in diesem Jahr hingegen gute Aussichten auf die Teilnahme an den World-Series und auf die Meisterschaft. Das fuchst die anderen natürlich.
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Wer nicht vollen Körpereinsatz bringt, hat in der American League nichts zu suchen.
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Jedes Jahr gibt es Spieler, die durch ihre große Schlagkraft besonders hervortreten. In diesem Jahr ist es David Ortiz von den Boston Red Sox, der den Homerunrekord anführt.
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Der Sport ist nichts für Weicheier: diesmal war zwar der Helm dazwischen, doch ein "Hit by Pitch" ist keine Seltenheit - und das schmerzt.
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Was Baseball für Männer ist, ist Softball für Frauen. Nur ein paar Regelunterschiede unterscheidet die Sportarten. Jennie Finch ist der Superstar des Softballs: Sie wird auf Galas eingeladen, wirbt für Nike, hat eine Show auf MTV - und gewinnt nebenher noch Spiele für ihr Land. Wie hier bei den Weltmeisterschaften in China, die vom 27. August bis 5. September 2006 stattfanden.
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Nicht ganz so berühmt, aber mindestens genauso erfolgreich ist die US-Amerikanerin Crystl Bustos. Bei den Olympischen Spielen in Athen semmelte sie den Ball so oft und so weit über den Zaun, wie keine andere.
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Den Gegnern ist es dann ungefähr so ergangen: Hoch gesprungen, aber einfach keine Chance, den Ball zu fangen.
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Die US-Amerikanerinnen dominieren die Sportart: Sie gewinnen regelmäßig die Olympischen Spiele und die Weltmeisterschaften. Aber auch sie sind nur Menschen: Jessica Mendoza zum Beispiel wird in Athen von einer Griechin mit dem Ball "berührt" und ist somit aus.
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Softball ist schneller als Baseball und es passiert mehr: Das Feld ist kleiner und ist viel mehr Aktion im Spiel.
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Wenn es gegen die USA geht, haben die anderen Nationalmannschaften nicht viel zu lachen.
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Wer Softball in Deutschland spielt, muss meist gegen Unwissen ankämpfen: Der Ball ist alles andere als "soft" - und mit schwarzen Plastik-Tennisschlägern hat der Sport auch nichts zu tun.
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Es ist eine Randsportart, mit der man auch in der Bundesliga kein Geld verdienen kann. Bei den deutschen Meisterschaften, die Mitte September in Köln statt gefunden haben, holten sich die Mannheim Tornados den Titel.
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Texte: Kathrin Büchs