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Das war's dann also. Felix Magath wird in Zukunft nicht mehr schmunzeld über das Trainingsgelänge des FC Bayern schlendern. Wer hätte das vor der Saison gedacht? Aber der Reihe nach: Der Aschaffenburger trat im Juli 2004 seinen Dienst in München an.
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Nach eher bescheidenen Erfolgen als Trainer in Hamburg, Nürnberg, Bremen und Frankfurt baute Magath beim VfB Stuttgart die "Jungen Wilden" auf und führte sie in die Champions League. Nun sollte er seinem Spitznamen "Quälix" in München alle Ehre und den müden Bayern ...
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... gehörig Beine machen. Dies gelang ihm so gut, dass die Verantwortlichen beim FC Bayern einen Antrag beim Guinness Buch der Rekorde stellten. Sie wollten sich das "härteste Trainingslager aller Zeiten" von den Briten verbriefen lassen.
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Dazu kam es zwar nicht. Aber Magaths berüchtigte Trainingsmethoden schlugen dennoch an. Und so konnte sich die Mannschaft des FC Bayern.... Foto: ddp
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wenn schon nicht ins Guinness Buch, dann wenigstens in die Geschichtsbücher der Fußball-Bundesliga eintragen. Unter Felix Magaths Regie gewannen die Münchener...
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... 2004/05 und 2005/06 in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten das Double. Das war zuvor noch keinem Team gelungen. Doch über nationale Erfolge kann man sich an der Säbenerstraße nur noch verhalten freuen.
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Was zählt, ist internationales Renommee. Natürlich ist die Champions League gemeint und dort verabschiedeten sich die Bayern zuletzt frühzeitig. Okay, mit Real Madrid und dem AC Mailand waren die Gegner keine völlig namenlose Vereine. Aber so etwas interessiert nicht in München. Das Motto "Mir san mir" gilt nämlich auch auf Europas Plätzen.
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Nun geht's im Achtelfinal der Champions League wieder gegen Real. Doch aus dem Gipfeltreffen früherer Jahre ist eine Krisenkonferenz geworden. Felix Magath wird sich das zu erwartende Gegurke jedenfalls nicht mehr aus nächster Nähe anschauen müssen.
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Diese Aussicht wird Magath wohl wenig trösten. Dann schon eher die Erinnerungen an die gute alte Zeit beim VfB, als er in Stuttgart verehrt und von Krassimir Balakov geherzt wurde.
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Oder er führt sich zum Trost vor Augen, dass es schon schwärzere Momente in seiner Trainer-Karriere gab. Zum Beispiel auf der Bank der Frankfurter Eintracht.
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Bei Werder Bremen bot sich ebenfalls nur wenig Anlass zur Freude.
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Und selbst bei seinem HSV, mit dem Magath als Spieler große Erfolge feierte, gab es fast nur Grund zum Ärgern. So gesehen ist eine Entlassung beim ruhmreichen FC Bayern wahrlich nicht so tragisch. Denn immerhin hat Magath für seine nächste Bewerbung nun zwei Meistertitel und Pokalsiege in seinem Lebenslauf als Trainer stehen.
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