Bildstrecke:Jena sorgt für eine Sensation

Die Bundesliga-Saison ist verkorkst und auch im DFB-Pokal sollte dem VfB Stuttgart nichts gelingen. Der Deutsche Meister und Finalist des Vorjahres unterlag dem Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena mit 4:5 im Elfmeterschießen.

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DFB-Pokal Stuttgart Jena

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Stuttgart, Gottlieb-Daimler-Stadion, 20.30 Uhr, es regnet in Strömen - und Mario Gomez (rechts) kämpft. Wie so oft ist der junge Angreifer der beste Mann der Schwaben. Er gleicht in der regulären Spielzeit den 0:1-Rückstand aus und trifft in der Verlängerung zur 2:1-Führung.

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Stuttgart, Gottlieb-Daimler-Stadion, 21.45 Uhr, es regnet immer noch in Strömen - und Mario Gomez weint. Seine Treffer haben nichts genutzt, Jena hat in der letzten Minute der Verlängerung den Ausgleich erzielt und das anschließende Elfmeterschießen gewonnen.

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Ein Fehler von Stuttgarts Keeper Sven Ulreich hatte die Thüringer unverhofft zurück ins Spiel gebracht. Jenas Abwehrspieler Robert Müller traf per Rechtsschuss zum 2:2. Im anschließenden Elfmeterschießen konnte Ulreich seinen Fehler nicht wett machen.

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Nachdem Antonio da Silva Stuttgarts vierten Elfmeter über das Tor geschossen hatte, trat Jenas Jan Simak (Foto, Nr. 19) an und verwandelte zur Führung. Der tschechische Regisseur hat damit womöglich seinem künftigen Arbeitgeber geschadet: In Stuttgart wird Simak als Zugang für die kommende Saison gehandelt.

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Als Torsten Ziegner auch den letzten Elfmeter der Gäste verwandelt hatte, konnte die Party beginnen. Hier nimmt der weißrussische Torwart Wasilij Chomutowski die Glückwünsche seiner Mannschaftskollegen entgegen. Sein Pendant auf Stuttgarter Seite ...

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... hatte naturgemäß weniger Spaß. Sven Ulreich war untröstlich. Der Torhüter wird sich vielleicht gefragt haben, wie der VfB als Deutscher Meister und Pokalfinalist des Vorjahres in eine derartige Krise gelangen konnte.

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DFB-Pokal Stuttgart Jena

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Aus im DFB-Pokal und in der Bundesliga-Tabelle nur auf Platz acht - damit ist Stuttgarts Teilnahme am Europapokal in der kommenden Saison stark gefährdet. Jenas Wasilij Chomutowski (rechts) hat die Sorgen seines Kollegen erkannt und spendet ein bisschen Trost.

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DFB-Pokal Dortmund Hoffenheim

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Aufmunterung tat auch bei der TSG Hoffenheim Not: Obwohl sich der Zweitligist wie hier Demba Ba (oben) gegen Robert Kovac mächtig ins Zeug legte, gewann Borussia Dortmund die zweite Pokalpartie des Abends mit 3:1.

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DFB-Pokal Dortmund Hoffenheim

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Während Frederico, Tinga und Petric für Dortmund trafen, brauchte Hoffenheim die Hilfe des Schiedsrichters. Martin Amedick (rechts) habe seinen Gegenspieler im Strafraum regelwidrig gehalten, meinte Referee Felix Brych und entschied auf Elfmeter. Francisco Copado verwandelte ihn - musste den Strafstoß jedoch wiederholen. Im zweiten Anlauf klappte es, und die Elf von Rang Rangnick durfte sich zumindest über einen Treffer freuen.

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