Bildstrecke:Harte Kerle, toughe Frauen

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Harte Kerle baucht das Land. Zum jährlichen "Tough-Guy-Race" sind auch an diesem Sonntag wieder Hunderte Möchtegerns nach South Perton nahe Wolverhampton in England gepilgert. Sie alle wollen sich und der Welt beweisen, dass ...

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... sie hart im Nehmen sind. Unter die Tougn Guys haben sich auch einige ...

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... Tough Girls gemischt. Das Ziel des Wettkampfs ist einfach: All die Hindernisse, die sich Veranstalter Billy Wilson ausdenkt, unbeschadet überwinden und ins Ziel kommen. Irgendwie.

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Neben der eigenen Müdigkeit müssen die Teilnehmer gegen Hürden wie die "Vietcong Tunnels", die "Berlin Wall" oder "Anaconda" kämpfen. Immer dabei: viel Schlamm, viel Kälte - und eine helfende Hand der Mitstreiter.

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Spätestens, wenn Augen, Nase und Mund durch Schlamm und Brackwasser verstopft sind und die Körpertemperatur bedenklich gefallen ist, geht das Rennen an die Substanz.

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Nach Klettertouren müssen die Teilnehmer wieder bäuchlings durch den Schlamm kriechen.

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Wer dabei den Kopf nicht unten lässt, macht Bekanntschaft mit dem Stacheldraht.

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Zum Aufwärmen folgt ein kleiner Sprint durchs Feuer. Der Rauch hilft der Lunge nicht wirklich auf die Sprünge.

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Als eine der schlimmsten Hürden werden die "underwater Tunnels" angesehen. Die Teilnehmer stehen bis zum Kinn im eiskalten Wasser und müssen immer wieder unter Holzbanken hindurchtauchen.

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Beim Hochkommen japst jeder nach Luft.

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Einige Spaßvögel machen sich in Kostümierung auf die Reise.

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Am Ende ist davon meist nur noch wenig zu sehen.

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Die gute Laune muss man sich davon aber nicht verderben lassen.

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Und am Ende gibt es für alle eine Thermodecke und heißen Tee. Für einige Teilnehmer ist der "Tough Guy" eine so prägende Erfahrung, dass sie das Rennen auf ihrer Haut verewigen lassen.

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