Bilder des 8. Tages:"Das ist der Hammer"

Betty Heidler holt mit neuem deutschen Rekord Silber, die deutsche 4x100-Meter-Frauenstaffel gewinnt Bronze und Jamaikas Sprintkönig Usain Bolt darf nun auch im Quartett posen.

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Leichtathletik-WM in Berlin

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Wie am Vortag eröffneten die Ausdauersportler den achten Wettkampftag in Berlin: Der Marathon über die klassische 42,195-Kilometer-Distanz wurde erwartungsgemäß zum Duell der Läufernationen Kenia und Äthiopien.

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Die Vorentscheidung fiel Mitte der letzten Runde: Die Kenianer Abel Kirui und Emmanuel Mutai verschärften das Tempo und setzten sich ab.

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Trotz Temperaturen von fast 30 Grad Celsius triumphierte am Ende Kirui mit starken 2:06:54 Stunden. "Als ich die Ziellinie sah, konnte ich es einfach nicht glauben. Ich bin so dankbar. Da war nur Freude, pure Freude", sagte der 27-Jährige.

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Kiruis (Mitte) Landsmann Emmanuel Mutai (li.) folgte in 2:07:48, und wie bei Olympia 2008 gab es Bronze für den Äthiopier Tsegay Kebede (2:08:35, re.). Erstmals in der Geschichte der Leichtathletik-WM begann und endete ein Marathon übrigens nicht im Stadion, sondern vor dem Brandenburger Tor.

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Kenias Langstreckenläuferinnen haben den großen Rivalen Äthiopien auch im 5000-Meter-Finale düpiert: In einem spannenden Spurt holte sich Vivian Cheruiyot in 14:57,97 Minuten Gold vor ihrer Landsfrau Sylvia Jebiwott Kibet in 14:58,33. Nur Dritte wurde Titelverteidigerin Meseret Defar aus Äthiopien in 14:58,41 Minuten.

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"Der Lauf hat sich super angefühlt, jetzt schlagen wir im Finale zu", hatte die deutsche 100-Meter-Meisterin Verena Sailer (li.) nach dem Halbfinale erklärt. Und die deutschen Läuferinnen hielten ihr Versprechen: Acht Jahre nach dem WM-Gold von Edmonton ...

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... hat Deutschland bei der Leichtathletik-WM in Berlin wieder eine Medaille mit einer Sprintstaffel gewonnen, und auch das Maskottchen tanzte nach 42,87 Sekunden und Bronze mit den Sprinterinnen des 4x100-Meter-Teams über die Bahn.

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Weltmeister wurde erwartungsgemäß Jamaika vor den Bahamas. Mitfavorit USA ...

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... war überraschend im Halbfinale ausgeschieden, als sich Muna Lee beim zweiten Wechsel verletzt hatte. Die USA hatten vor zwei Wochen in Cottbus in 41,58 Sekunden noch die Jahres-Weltbestleistung aufgestellt und sich dem Uralt-Weltrekord der DDR (41,37) bis auf 21 Hundertstel genähert.

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Dumm gelaufen: Auch Deutschlands Viertelmeiler sind bei der Leichtathletik-WM in Berlin bereits im Vorlauf über 4x400 Meter gescheitert. Das Quartett wurde nur Vierter seines Rennens und verpasste in 3:03,52 Minuten klar den Einzug in den Endlauf am Sonntag.

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Posen im Quartett: Sprint-Wunder Usain Bolt hat wie schon bei Olympia in Peking auch bei der Leichtathletik-WM in Berlin das Gold-Triple perfekt gemacht. Der 23-Jährige führte das 4x100-Meter-Team von Olympiasieger Jamaika auf Position drei zum Sieg in 37,31 Sekunden. Nach der nachträglichen Disqualifikation von Titelverteidiger USA im Vorlauf holte sich Trinidad und Tobago Silber in 37,62 Sekunden. Bronze ging in 38,02 Sekunden an Großbritannien.

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73 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen in Berlin ist bei der Leichtathletik-WM an gleicher Stelle der Geschichte des vierfachen Olympiasiegers Jesse Owens und seines damaligen Weitsprung-Rivalen Luz Long ein weiteres Kapitel hinzugefügt worden. Die Enkelin von Owens namens Marlene Dortch und Longs Sohn Kai sowie dessen Tochter Julia Long schauten sich am Samstag gemeinsam das Weitsprung-Finale im Olympiastadion an.

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Eine Enttäuschung gab es hier allerdings für Olympiasieger und Titelverteidiger Irving Saladino. Der 8,73-Meter-Springer aus Panama übertrat bei seinen drei Versuchen jeweils das Absprungbrett und fiel damit aus der Wertung.

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Die Gunst der Stunde nutzte der Amerikaner Dwight Phillips, der im zweiten Versuch 8,54 Meter sprang und Gold holte.

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Das Publikum im Berliner Olympiastadion bangte im Finale der Stabhochspringer mit, doch ...

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... für die Deutschen war die Höhenjagd schnell zu Ende. Alexander Straub (im Bild) von der LG Filstal glückten nur zwei Sprünge: Er wurde am Samstag im Olympiastadion mit 5,65 Meter als Siebter bester Deutscher.

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Beeindruckend war die Willens- und Energieleistung von Olympiasieger Steven Hooker (im Bild), der WM-Gold holte. Wegen einer Oberschenkelverletzung stieg der 26-jährige Australier erst bei 5,80 Meter ein und meisterte danach ebenso im ersten Versuch 5,90 Meter. Silber und Bronze gingen an die Franzosen Romain Mesnil (5,85) und Renaud Lavillenie (5,80).

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Hammerwerferin Betty Heidler erlebte bei ihrem WM-Heimauftritt im Olympiastadion ein Wechselbad der Gefühle. Im letzten Versuch verbesserte sie ihren Rekord auf 77,12 Meter. Dennoch hatte die Frankfurterin eine Spielverderberin: ...

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Die überragende Polin Anita Wlodarczyk schraubte den Weltrekord auf 77,96 Meter, verletzte sich danach beim Freudensprung -und eroberte dennoch zum ersten Mal Gold.

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Die entthronte Weltmeisterin Heidler jubelte dennoch lauthals: "Das ist der Hammer!" Denn auch wenn die Frankfurterin beim Weltrekord nur zugeschaut hat, den deutschen Rekord hat sie in jedem Fall verbessert - und Silber geholt.

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