Biathlon:Dahlmeier nur 36.

Vier Tage nach der WM schwächeln die deutschen Frauen beim Weltcup-Finale in Khanty-Mansijsk. Vor allem die fünffache Medaillengewinnerin Laura Dahlmeier zollt dem kraftezehrenden Saison-programm Tribut.

Die deutschen Biathletinnen haben im letzten Sprintrennen dieses Winters das Podium klar verpasst. Beim Weltcup in Chanty-Mansijsk/Russland reichte es für Verfolgungs-Weltmeisterin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) über 7,5 Kilometer nach drei Schießfehlern nur zum 36. Platz - das schwächste Saisonergebnis für die fünffache Medaillengewinnerin der WM von Oslo. Den Sieg sicherte sich trotz einer Strafrunde die Finnin Kaisa Mäkäräinen vor der Gesamtweltcup-Führenden Gabriela Soukalova (Tschechien/3,1 Sekunden zurück) und der ebenfalls fehlerfreien Marte Olsbu (Norwegen/4,8).

Vier Tage nach dem WM-Ende war Franziska Preuß (Haag) die beste Deutsche, als Sechste mit einem Schießfehler und 32,2 Sekunden Rückstand. "Jeder kratzt seine letzten Körner zusammen", sagte sie im ZDF. Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld), wie Preuß WM-Zweite in der Mixed-Staffel, belegte den elften Rang. Miriam Gössner (Garmisch) lief nach einer ordentlichen Leistung auf Platz 15. Maren Hammerschmidt (Winterberg/24.), Nadine Horchler (Willingen/31.) und Vanessa Hinz (Schliersee/55.) verpassten einen Platz unter den besten 20.

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